Anstrengender langweiliger Alltag mit Baby

Ich muss mir mal meinen Frust von der Seele schreiben.. Mein Alltag mit meiner 7 Monate alten Tochter ist auf der einen Seite sooo langweilig, wir kommen kaum raus, Buggy, Trage etc akzeptiert sie immer nur wenige Minuten, dann wird gemeckert und geschrien. Auto fahren ist auch meist schwierig, auch wenn’s langsam besser wird. Der ganze Tag dreht sich nur darum, wann sie wieder schlafen muss, damit sie nicht übermüdet. Sie schläft aktuell noch 3 mal tagsüber. Sie schläft aber ausschließlich beim Stillen, kann sie dann auch nicht weglegen oder in der Trage in ruhiger dunkler Umgebung. Die Wachphasen sind auch oft schwierig und mit viel Gemecker verbunden. Wir hocken also fast nur zuhause und wenn wir doch mal Freunde besuchen oder so müssen wir spätestens zum nächsten Schläfchen wieder zuhause sein, viel Zeit bleibt da natürlich nicht 🙄 Auf der anderen Seite empfinde ich den Alltag mit ihr trotzdem extrem kräftezehrend, da sie schnell
unzufrieden ist und man sie ständig iwie bei Laune halten muss. Ich bin abends oft total fertig. Vor allem wenn (wie jetzt gerade) die Nächte auch wieder schlechter sind. Und dieses Gefühl zuhause eingesperrt zu sein macht mich langsam auch einfach fertig. Gerade wenn jetzt der Frühling kommt muss ich doch mal raus kommen mit ihr 😩
Ich sehe so oft andere Mamas, die mit ihren Babys Ausflüge machen, in den Urlaub fahren und sonst was. In meinem Bekanntenkreis ist einfach NIEMAND auch nur annähernd so eingeschränkt wie wir. Ich liebe meine Tochter über alles. Sie ist das süßeste neugierigste und aufmerksamste Baby, das ich kenne, aber eben auch unfassbar fordernd. Mich macht das einfach total traurig, dass wir hier jeden Tag nur auf „bessere Zeiten“ hoffen und die Zeit aktuell so gar nicht genießen können 😥
Keine Ahnung was ich mir von diesem Beitrag erhoffe, aber vielleicht kann mich die ein oder andere ja verstehen..

Bearbeitet von lefantastisch

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Du bist nicht die einzige 😅😅 ich sperr mich auch ziemlich viel mit meinem 6 monate alten baby daheim ein, warum? - weils für alle Beteiligten das einfachste ist.. 🙄🙄

Mein Glück ist zwar dass sie im Kinderwagen schläft aber wenn wir auswärts sind ist meine Kleine plötzlich ein anderer Mensch und nicht gut gelaunt.. kaum zuhause angekommen, ist alles wieder in Ordnung.🙈

Und genau so wie bei euch dreht sich bei uns auch alles ums Schlafen… ich will eigentlich gar nicht so ne große Sache draus machen aber es ist leider so.
Ich ermögliche ihr jeden Schlaf den sie braucht und geh mit ihr bei Wind und Wetter mit dem Wagen raus, aber manchmal möchte ich in dieser Sache etwas lockerer sein so wie andere Mütter, aber das kann ich nicht.. 😒

Ich habe mir fest vorgenommen dass ich jetzt einfach MACHE und schaue dann was passiert, vielleicht bilden wir uns das nur ein und es ist eh viel mehr möglich als wir denken? Wenn mans nicht versucht wird mans nie erfahren.. und eins noch.. nicht gleich aufgeben wenns nicht auf Anhieb klappt 🍀🍀🍀

Liebe Grüße, die Gleichgesinnte

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Hey, danke für deinen Beitrag 😊 tut gut zu hören, dass es auch anderen so geht 🙈 Um den Schlaf im Kinderwagen beneide ich dich aber schon etwas 😂

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Das mit dem im Kinderwagen schlafen klappt eh erst seit ca. 3 Wochen wieder 🙈 hatten jetzt eine lange Phase wo sie nur auf meinem Arm geschlafen hat. Jetzt ist eben wieder der Kinderwagen dran. 😅

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Kann ich verstehen. Aber es wird besser. Mit 7 Monaten sind sie auch irgendwie schwierig. Wollen viel, können es aber nicht. Ist für die Kleinen halt super frustrierend. Meine waren zwischen 6 und 9 Monaten auch so. Da waren auch die Nächte kacke.
Babys sind halt wahnsinnig anstrengend. Ich habe echt lange überlegt, ob ich noch ein drittes möchte. Ich hatte echt so keine Lust nochmal bei 0 anzufangen. Hab es jetzt aber doch 😅 aber ich bin auch echt froh, wenn die nächsten Monate um sind. Und die Zeit vergeht soooo langsam wenn man darauf wartet.
Aber wenn der Frühling kommt, wird es besser. Vielleicht mag dein Baby dann ja auch den Buggy. Einfach immer ausprobieren, oft klappt es auf einmal von heute auf morgen. Und irgendwann haben die so großes Interesse an allem, da kann man gut was unternehmen.

Gibt es bei euch in der Gegend sowas wie Elterncafé, Stillcafé, Spielgruppe oder so? Da war ich in der Babyzeit immer gerne. Und habe tolle Bekanntschaften geschlossen. Und da ist man nie alleine mit schlecht gelauntem Baby 😅 und manchmal ist das eigene dann doch nicht so schlecht gelaunt, weil es die anderen so spannend findet.

Kann es sein, dass du oft schon vorher Vorbehalte hast? Also quasi denkst, dass es eh wieder schlimm wird? Also, ich habe die Erfahrung gemacht, dass Babys sowas total spüren und dann verunsichert sind. Bei meinem ersten Sohn hatte ich das zB lange auch. Er war zB beim Autofahren am Anfang immer am schreien und irgendwann hatte ich fast schon Panik, wenn ich mit ihm wohin musste. Irgendwann war mein Mann mit ihm unterwegs und er sagte keinen Ton. Bei mir schrie er wieder. Denke es lag an meiner unentspanntheit. Als ich davon ab kam, klappte es auf einmal.

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Hey, danke fürs Mut machen 🙏 Ja, es stimmt schon, dass man irgendwie negativ an viele Situatiionen heran geht, aber wenn man schon 100 mal die Erfahrung gemacht hat, dass es nur Geschrei gibt ist das auch schwierig da positiv zu bleiben 😂
Wir leben eher ländlich, viel gibts hier nicht an Möglichkeitej sich mit anderen Mamas zu treffen, vor allem weil ja Auto fahren kaum geht 😵‍💫 Aber in der Nähe gibts einen Spiellkreis, das habe ich mir auch fest vorgenommen da im Frühling mal
häufiger hinzugehen.

Bearbeitet von lefantastisch
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Mein Sohn ist ähnlich. Es wurde zwar besser als er krabbeln lernte (was Gott sei Dank mit 5 Monaten der Fall war), aber auch er schläft noch 3x, nur an der Brust, die Tage ziehen sich manchmal wie Kaugummi

Mittlerweile haben wir 3 feste Termine. Zweimal Sport mit Baby , einmal Krabbelgruppe oder schwimmen.
Die Fahrten dahin lege ich so, dass er zumindest etwas müde ist und kurz einschläft. Ansonsten okay, hab ich eben 20 Minuten Gebrüll. Ist denn so, kann ich nicht ändern, bringt ihn aber auch nicht um. Es wird besser durch die vielen Fahrten, es scheint vieles auch Übung zu sein.
Ich hoffe auf den Frühling, wenn er im Garten oder auf dem Spielplatz toben kann . Grad nimmt er mir seinen 8 Monaten das halbe Haus auseinander , klettert überall drauf, will überall rann (gerne an Ofen oder Hund) und ist bei jedem Nein frustriert natürlich . Also meine Hauptaufgabe : ihn ablenken

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Hey, danke für deinen Beitrag 😊 das Krabbeln hat hier auch etwas Zufriedenheit gebracht und genau wie du kann ich es kaum abwarten bis das Wetter endlich besser wird und man wenigstens mal kurz raus kann ohne 7284 Kleidungsschichten anzuziehen😂

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Es wird besser ! Bei meinem Sohn war es genauso. Kinderwagen, Buggy, Autofahren war unmöglich. Einschlafen nur an der Brust und nur zu Hause. Mittlerweile ist er 15 Monate alt, macht 2 Schläfchen und hat Wachphasen von 4 Stunden. Da kann man durchaus was unternehmen. Buggy akzeptiert er jetzt und bleibt bis zu einer Stunde drin sitzen. Autofahrten bis 30 Minuten sind auch kein Problem. Danach wird zwar gemeckert, aber nicht mehr gebrüllt wie früher. Es wurde mit ca 12 Monaten besser, als die Welt plötzlich viel interessanter wurde. Jetzt sitzt er im Buggy/Auto und beobachtet was um ihn herum passiert. Einschlafen kann er zwar immer noch nur zu Hause an der Brust, aber damit kann ich leben.

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Das macht Mut, danke 😊