einmal schwierig, immer schwierig?

Hi Ladies,

Meine Tochter ist ein sehr schwieriges Kind. Die ersten drei Monate war sie ein Schreibaby, das hat sich Gott sei Dank gelegt. Nun ist sie 6 Monate und ist nach wie vor sehr zappelig, quengelig, weint viel und braucht eigentlich im Wachzustand permanent Bespaßung. Sie ist auch sehr sensibel was Berührung angeht.
Unsere Große war/ist genau das Gegenteil, ein zufriedenes, immer lachendes kleines Mädchen.

Nun habe ich schon von vielen Seiten gehört, dass schwierige Babys auch später anstrengend bleiben und es nicht leicht haben im Leben. Das wäre ja nicht so schön, weder für meine Tochter, noch für die Eltern.

Habt ihr Erfahrung damit?

Danke und Gruß#winke

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Hi!
Meiner Meinung nach ist das Blödsinn.
Der Sohn meiner Freundin war ein extremes Schreibaby. Er ist jetzt, mit 3 Jahren, ein total ruhiger, geduldiger Bub.
Erst gestern war er bei mir auf Besuch und ist (unter anderem) eine gute Stunde alleine auf der Decke gesessen und hat ein Puzzle gemacht.
Sein älterer Bruder dagegen war ein sehr einfaches Baby und braucht jetzt, mit fast 5, die volle Aufmerksamkeit von Mama.
LG

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Kann ich auch nicht bestätigen. Die Große war als Baby sooooooo anstrengend #schwitz nur gebrüllt, heftige Blockaden etc. Mit ca. 9 Monaten wurde es besser und ab da immer toller. Jetzt ist sie 2 1/2 und ein Sonnenschein!
#verliebt
Ich finde es immer furchtbar, wenn Kinder von Anfang an einen Stempel aufgedrückt bekommen: die Liebe, der Ruhige, der Rabauke oder so #augen

Lg!

3

Mein zweites Mädchen hat auch viel geweint als Baby. Sie war auch lange noch sehr quengelig und knatschig. Jetzt ist sie zwölf und ein sensibles Herzchen, was langsam in die Pubertät kommt. Sie ist sehr einfühlsam und Tierlieb und ist seit 3 Jahren Vegetarierin (Wir Eltern nicht). Sie ist ebenfalls sehr berührungsempfindlich. Streicheln ist ihr unangenehm und die Zahnspange ist der reinste Kampf.

Mir tut es manchmal für sie leid, dass sie so sensibel ist. Für uns ist es manchmal schwierig Rücksicht zu nehmen, auch für die Geschwister. Aber ansich finde ich das eine tolle Eigenschaft, die sie zu etwas besonderen macht.

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Ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Allerdings ist der Sohn meiner besten Freundin (jetzt 3 1/2) super schwierig und war das schon immer. Dabei hat er sehr liebevolle Eltern. Meine Freundin an sich ist auch sehr sensibel, vielleicht hängt das ja zusammen. Er hat als Baby "nie" geschlafen und war immer unzufrieden. Jetzt muss man ihn immer beschäftigen und er hat seinen "eigenen Kopf". Dafür ist er ein sehr schlauer und das muss man fördern.

Allerdings kenne ich auch ein Baby, das hat die ersten 5 Monate nur geschrien. Jetzt ist er 7 Monate und die Eltern machen die dritte Therapie mit ihm. Und er ist wie ausgewechselt. Hoffentlich bleibt das so.

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Meiner war/ ist und ich denke bleibt schwierig :-(

6

Hey Du,

kann ich nicht bestätigen, meine Große war als baby anstrengend und quengelig, seit sie sich von selbst fortbewegen konnte war sie ein sehr zufriedenes baby, der Spuk war also mit Ca. 9 Monaten vorbei... und sie ist heute immer noch ne ganz liebe Maus :-) (7Jahre)

Klar, anstrengende zickenzeiten gab's/gibt's immer wieder, aber das ist ja völlig normal.

LG Ginaya

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Hallo

Nein das stimmt nicht. Alle Kinder machen verschiedene Phasen durch und manche sind sehr anstrengend und irgendwann legen sie sich wieder. Und dann kommt wieder was Neues. Bestes Beispiel sind meine Brüder: Der eine war als Kind sehr ruhig und konnte sich gut mit sich selbst beschäftigen, stundenlang. Er wahr ein fröhlicher kleiner Junge. Jetzt ist er mehr in sich gekehrt als lebensfroh. Natürlich immer noch lachen aber nie so wie früher. Und er kann nie lange an was dran bleiben. Der andere Bruder war ein diesen wirlbewind, von Baby auf. Er wurde sehr schnell wütend Jetzt ist er eher ruhig und sehr gelassen. ( sie sind beide Teenager)

Irgendetwas wird immer anstrengend sein. Es wird aber nie immer das gleiche Kind oder die gleiche Sache sein. Aber Abwechslung ist ja auch schön ;-)