Hallo zusammen,
Falls jemand die Fortsetzung interessiert...
Gestern ging ja tatsächlich gar nichts. Glücklicherweise konnten wir die Ferienwohnung 1 Nacht verlängern.
Für heute hatte ich dann nur noch Sitzplätze im Zug reserviert.
Der Zug heute fuhr wieder und war pünktlich. Zwar recht voll, aber auch nicht übermäßig, und wir hatten ja Sitzplätze.
Die Fahrkarte von gestern war auch heute gültig, die Zugbindung war wegen des Streiks aufgehoben.
Im DB Navigatior konnte ich nun heute (erst nachdem die eigentliche Fahrt vorbei ist) die Entschädigung beantragen. Es hab auch ein Feld für Zusatzkosten, z.b. Hotel und Taxi. Habe dort nun die Kosten für die zusätzliche Nacht in der Ferienwohnung angegeben und den Beleg hochgeladen.
Es heißt, es kann bis zu 2 Wochen mit der Bearbeitung des Antrags dauern.
Da bin ich mal gespannt, ob das problemlos klappt. Drückt mir die Daumen!
Update - Bahn-Streik
Gut hat dann alles noch irgendwie geklappt.
Zwei Wochen für die Bearbeitung des Antrags? Bei der DB? Das wäre Rekord. Nach über 100 Fahrgastrechte-Formulare in 12 Jahren war glaube ich die kürzeste Frist 4 Wochen, die längste (mit X Mahnungen, Nachfragen usw.) 14 Monate.
Ich dachte auch gerade, 2 Wochen? Das wäre wesentlich schneller, als nach meiner Erfahrung 😅
Online über die App geht es oft recht schnell, manchmal dauert es länger, aber es ist zuverlässig. Hatte noch nie Probleme und bei mir ist jede 2. Fahrt verspätet. Aber wegen Streik und der extra Unterlagen würde ich hier auch nicht mit zwei Wochen rechnen.
Vielleicht sollte man an dieser Stelle die Bahn auch mal lobend erwähnen, das sie überhaupt Kulant ist und Erstattet. Bekannter ist in Italien nach einem Aufenthalt in der Toskana (Flug!) sitzen geblieben und wird wohl auch auf seinen Kosten sitzen bleiben, zumindest laut Auskunft seiner RS-Versicherung.
Zurück kam er letztendlich mit der Bahn ...