Seepferdchen - schlechtes Gefühl

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eure Einschätzung.

Wir haben ganz spontan einen Platz beim Schwimmkurs bekommen, die Wartelisten sind irre lang, man kann froh sein, überhaupt was zu bekommen. Wir standen schon lange auf der Liste.

Wir waren nun das erste Mal dort und ich war etwas ernüchtert. Es handelt sich nicht um einen einzelnen Kurs in dem Sinne, sondern im ganzen Bad sind Stationen, von den Anfängern bis zu den großen Schwimmern. D.h., das ganze Bad ist voller Kinder und es ist super wuselig.

Mein Sohn (5) sollte also zum "kleinen Becken", dort gab es zwei Lehrerinnen für etwa acht Kinder. Dort hat er dann auch mitgemacht und ich saß etwas weiter weg vom Becken und konnte zusehen. Soweit so gut, allerdings war es auch in dem Becken absolut wuselig. Die eine Frau kümmerte sich zumeist um meinen Sohn und noch ein anderes Kind, das auch neu zu sein scheint, die andere übte mit denen, die wohl schon länger da sind.

Ich hatte das Gefühl, dass keine der beiden so wirklich einen guten Überblick über die Lage hatte. Mehrfach wurde den Kindern der Rücken zugedreht, weil sich auf ein Kind konzentriert wurde. Danach musste dann erstmal geschaut werden, wohin die restlichen Kinder mit ihren Poolnudeln so getrieben waren. Da alle kreuz und quer plantschten, ziemlich unübersichtlich.

Ich hätte mir das so vorgestellt, dass es eine feste Gruppe, eine feste Person und klare Ansagen an die Kinder gibt: Was machen wir heute, welche Regeln gibt es, usw. Für mein Gefühl lief es eher so, mit den Kindern die einem gerade vor der Nase herumpaddeln wird etwas gemacht und dann geguckt, wer da sonst noch so rumschwimmt. Ob sie wirklich mitbekommen, wenn etwas passiert oder ein Kind das Becken verlässt, da bin ich mir leider nicht ganz sicher.

Mein Sohn sagt, Spaß gemacht hat es ihm nicht so wirklich (weil so laut und das Wasser zu kalt, und keine klaren Abläufe), aber er möchte sein Seepferdchen schaffen. Finde ich ja grundsätzlich toll, dass er das durchziehen möchte. Aber: Wir waren nur "Schnuppern" und nach der festen Anmeldung, darf ich nicht mehr mit ins Bad. Mein Sohn muss dann allein von den Duschen den Weg zum richtigen Becken finden und hoffen, dass er dort dann wahrgenommen und beaufsichtigt wird. Und ich hab da kein Vertrauen, dass das zuverlässig klappt. Eher denke ich, drinnen weiß doch keiner, wer mein Sohn ist und ob er heute eigentlich da sein sollte oder nicht?! (Abmelden braucht man nicht, wurde mir gesagt, entweder man kommt oder eben nicht) D.h., niemand ist für einen fünfjährigen Nichtschwimmer, der da allein an den Becken entlang läuft, zuständig.

Klar stehen da einige und haben Aufsicht, aber es war echt super trubelig, hören/verstehen konnte man kaum etwas und in die zum Teil auch noch sehr jungen Aufpasser habe ich noch kein Vertrauen.

Mein Mann, dem ich das berichtet habe, ist enttäuscht, dass es alles nicht so optimal klingt, er möchte, dass unser Sohn das Seepferdchen durchzieht, sieht aber auch die Problematik. Was würdet ihr machen? Das ansprechen? Die Situation bzw. das Konzept werden sie ja nicht ändern. Aber ob ich ihn noch in einem anderen Kurs unterbringen kann, ist auch fraglich, da ja überall so ewig lange Wartelisten sind. Aber ich habe einfach kein gutes Gefühl dabei, ihn allein in diese Halle zu schicken, ohne, dass jemand für ihn so wirklich zuständig ist.

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Bei einem schlechten Bauchgefühl und Sicherheitsbedenken, die ich nachvollziehen kann, würde ich den Kurs wechseln. Ist nicht erst in Hamburg ein Kind beim Kurs ertrunken? Vor 3 Monaten oder so? Wir haben einen Kurs, wo wir als Eltern die ganze Zeit am Rand sitzen dürfen. Es wird das Schwimmbad einer Klinik benutzt. Es sind sonst keine Kinder dort, nur die ca 5 Kinder des Kurses (manchmal je nach Krankheitsphase auch nur 2) und 2 Schwimmlehrer. Plus eben alle Eltern die zugucken. Ich fühle mich da gut mit. Kann deine Bedenken voll verstehen.

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Danke, ich dachte schon, ich übertreibe.
Habe tatsächlich heute gegoogelt, weil ich dachte, bei so einem Kurs kann doch eigentlich nichts passieren. Darüber habe ich dann auch gelesen und bin seitdem natürlich noch besorgter.

Oh mann, das muss ich dann Sohn und Mann erklären, dass das mit dem Seepferdchen so bald nichts wird. Mein Mann möchte, dass wir noch mindestens einmal hingehen. Ich glaube, er möchte es nicht so richtig wahrhaben, dass das nun eventuell nichts wird.
Für mich ist das ehrlich gesagt eigentlich schon entschieden, ich kann mein Kind da nicht alleine reinschicken.

So einen Kurs, wie du ihn beschreibst, fände ich auch super. Überschaubar, und als Eltern mit dabei.

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Naja, ihr werdet ja nicht die ersten sein die dort ihr Seepferdchen machen und anscheinend kommen die Trainer mit ihren Konzept klar. Mein Sohn war auch in so einen schwimm Kurs. Die eine Betreuerin betreute 15 Anfänger, die zweite 15 mittelmäßIgel und der letzte 15 gute Schwimmer. Je nachdem wie die Kinder schwammen waren es auch mal mehr-weniger. Mein Sohn war bis zum letzten Tag bei und am letzten Tag kam er in die sehr gute Gruppe und machte sein Seepferdchen. Wenn du dir Sorgen wegen dem Weg machst dann besuche das Schwimmbad am Wochenende und er soll dir zeigen wo er hin muss.

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Den Weg findet er, das nicht das Problem, sondern dass ich nicht das Gefühl habe, dass er da beaufsichtigt wird. Bzw. ich weiß von der Erfahrung heute, dass da niemand zuständig ist und auch keiner weiß, ob man Sohn teilnimmt oder nicht. Er muss also eigenständig hingehen und die Aufmerksamkeit einfordern. Es ist nicht so, dass da Trainer XY genau weiß, heute zehn Kinder, also muss ich zehn Kinder im Blick haben. Sondern, die Kinder kommen und gehen unbegleitet.

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Hört sich nicht optimal an. Ein großes Becken, viele Kinder, das kenn ich auch von unserem 1. Kurs. Da aber wussten zumindest die einzelnen Schwimmlehrer, wie viele Kinder sie am aktuellen Tag zu betreuen hatten. Wie soll das auch anders gehen?
Mein Kind hat den Kurs dann auch nicht geschafft. Auch den Folgekurs nicht. Und den danach nicht... Er war einfach viel zu unsicher bzw. es waren zu viele Kinder für zu wenige Schwimmlehrer... die allerdings auch nicht strukturiert genug waren. Sie haben die Kinder zum großen Teil "planschen lassen" und das kann es auch nicht sein über viele Monate.

Wir haben dann einen Cut gemacht und erst nach einiger Zeit einen passenden Seepferdchen-Kurs gefunden. Zwar nur 1 Lehrerin für 10 Kinder ABER dies in einem kleinen Leehrschwimmbecken, in dem nur diese 1 Gruppe war. Und die Lehrerin war nett aber streng. Wenn sie zu 9 Kindern sagte, dass diese brav am Beckenrand bleiben sollen, während sie mit Kind 10 geübt hatte, dann hat sich keines der Kinder getraut, auch nur eine "verbotene" Bewegung zu machen :-) . Für Kinder und Eltern hat das gepasst, da war eben durch die Übersichtlichkeit und die strenge aber liebevolle, ruhige Art der Schwimmlehrerin das Vertrauen da!

Ich würde an Deiner Stelle nach einem anderen Kurs suchen. Auch wenn das 1 etwas dauert. Die Sicherheit steht an oberster Stelle!

Bearbeitet von Nessie24
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Ich bin kein übervorsichtiger Mensch, aber bei diesem Punkt wäre ich auch raus:

"(Abmelden braucht man nicht, wurde mir gesagt, entweder man kommt oder eben nicht) D.h., niemand ist für einen fünfjährigen Nichtschwimmer, der da allein an den Becken entlang läuft, zuständig."

Wäre nur eine Gruppe im Becken aktiv, wäre es nicht so problematisch.

Des Weiteren geht es nach deinen Schilderungen in der besagten Schwimmgruppe unkoordiniert zu:

"Für mein Gefühl lief es eher so, mit den Kindern die einem gerade vor der Nase herumpaddeln wird etwas gemacht und dann geguckt, wer da sonst noch so rumschwimmt."

Und auch wenn das Erlernen von Schwimmtechniken im Vordergrund steht, sollte es doch auch ein bisschen Spaß machen. Klingt jetzt auch nicht unbedingt danach, oder?

Hör auf jeden Fall auf dein Bauchgefühl!

Bearbeitet von Sternen-Himmel
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Danke! Ja, es sind eigentlich die beiden Sachen, die da zusammen kommen. Zum einen, dass es für ihn keine richtige Aufsicht gibt und zum anderen, dass ich auch den "Unterricht" nicht wirklich koordiniert fand. Wäre es nur letzteres, könnte man es ja noch ein paar Mal ausprobieren und sehen, ob er auch so zurecht kommt. Aber der Punkt mit der Aufsicht lässt mir gar keine Ruhe.

Spaß an der Sache wäre natürlich auch noch toll, aber soweit kam ich gar nicht, mir darüber Gedanken zu machen, wenn Sicherheit und Unterricht schon nicht optimal sind :-)

Echt schade, aber das scheint nicht das richtige (für uns) zu sein.

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Investiere das Geld lieber in wöchentliche Badetage mit mama und Papa. Es ist sicherer, macht ihm bestimmt mehr Spaß und schwimmen lernt er von euch auch.

Onlibe kann ma. Lesen was frs Seepferdchen gebraucht wird. Wenn er das kann, kann er bei der Badeaufsicht vorzeigen und das Abzeichen bekommen.

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Ich glaube, das kann er auch von uns lernen. Ich würde ihn bloß eigentlich gerne bis zum Freischwimmer unterrichten lassen, damit er es wirklich gut kann. Aber zur Not müssen wir selber ran und mit ihm sehr regelmäßig schwimmen gehen.

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Frage doch mal bei der DLRG. Die haben eine feste Zeit für Kinder mit Seepferdchen. Dort können sie schwimmen oder weitere Abzeichen machen. Ganz ohne Druck. Vom Konzept her zwar auch konfus wer da ist ist da, keine festen Kurse, sondern je nach Anzahl der Kinder einzelne Gruppen. Es sind jedoch immer genug Rettungsschwimmer und Trainer da, da sie selber trainieren. Meine hatte schon 1:1 Betreuung und manchmal dachte ich, keiner schaut sie an, wenn die untergeht merkt es niemand.

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Es scheint alles sehr durcheinander zu wirken, aber wahrscheinlich klappt es mit dem Seepferdchen.
Könnt ihr eurem Sohn vielleicht selber das Schwimmen beibringen?
Sonst würde ich ihn zu dem Kurs anmelden, aber immer eine Eintrittskarten kaufen und mit ihm rein gehen.

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Der Witz ist, dass man Mann selber früher Schwimmlehrer war und das daher eigentlich könnte. Wir wollten aber gerne, dass er es in einem richtigen Kurs lernt und eben nicht mit Papa/Mama. Aber das überdenken wir nochmal, wenn wir keinen passenden Kurs finden.

Mit rein geht leider nicht, an dem Tag ist nur Kursbetrieb, alle Becken sind für den Unterricht belegt. Die Öffentlichkeit kann erst hinterher rein.

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In so einen Kurs würde ich mein Kind auch nicht geben. Das klingt wirklich nicht ganz ungefährlich.
Ich habe unserem Kind das Schwimmen selbst bei gebracht und dann hat ein Bademeister das Seepferdchen abgenommen. Das hat super geklappt, wir haben uns feste Termine ( wie beim Schwimmkurs gesetzt) und das dann durchgezogen. Wenn euer Sohn dann wirklich richtig schwimmen kann und auch mehr Ausdauer hat ( also für mehrere Bahnen), dann könnt ihr ihn ja immer noch zu einem Fortgeschrittenenkurs dort anmelden. Dann ist es zumindest etwas ungefährlicher, denke ich.

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Meine Tochter ist auch in so einem Kurs. Das ganze Schwimmbad ist zu dem Zeitpunkt vom Schwimmverein gemietet und meine Tochter musste mit 5 auch alleine zum Becken am Schwimmerbecken vorbei. Alles ist total wuselig in den Umkleiden/Duschen…man meldet sich auch nicht ab. Da gab es beispielsweise auch den Seepferdchen Kurs- da waren dann 3 Aufpasser auf 8 Kinder. Je besser sie im schwimmen werden, dann kommen sie in den nächsten Kurs (ins große Becken) und da sind dann auch pro Kurs etwa 2 Trainer. Die sitzen immer auf einer Bank, rücken nach und gehen nacheinander ins Wasser. Da sind dann auch mal mehrere Kinder im Becken, aber die schwimmen doch in Bahnen und nicht Kreuz und quer chaotisch durch die Gegend?
Ich finde unseren Kurs super, meine Tochter hat inzwischen ihr Seepferdchen und sie kann wirklich gut schwimmen und wird einem nicht hinterhergeschmissen, wie in den Kursen, die 12 mal sind und dann vorbei. Der Kurs läuft immer weiter…
Die Trainer kommen auch nicht alleine auf einen zu, wenn man etwas wissen will, muss man aktiv auf einen zugehen und abfangen 🙈 aber sie haben die Stärken/Schwächen jedes einzelnen Kindes im Blick.
Es kann natürlich wirklich sein, dass euer Kurs völlig planlos/unkoordiniert abläuft, aber vielleicht gibst du den ganzen noch eine Chance und betrachtest das aus einem anderen Blickwinkel?
Wenn du dich natürlich absolut nicht wohl fühlst mit dem Kurs, würde ich es auch lassen. Vielleicht kann dein Mann ja beim nächsten Mal mit und sich ein eigenes Bild machen oder du besprichst die Bedenken mit einem Trainer - vielleicht kann er dir ja deine Sorgen nehmen?

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Ja, genau so läuft es bei uns auch ab. Im großen Becken scheint es geordneter zu sein, da schwimmen sie natürlich in Bahnen. Dort gab es auch eine Beckenaufsicht, die am anderen Ende stand, denn vorne waren die Trainer eher mit Listen in der Hand und in Gesprächen beschäftigt. Für Kinder, die den Freischwimmer haben, finde ich das auch ein gutes Prinzip. Grundsätzlich mag ich auch, dass da auch die Eigenverantwortung der Kinder (wo stufe ich mich ein, was muss ich noch lernen für die nächste Bahn) gefordert wird. Da können die Kinder ja auch schon wirklich schwimmen und es passiert sicher nicht so schnell etwas.

Aber bei dem kleinen Becken war es wirklich chaotisch. Das mag auch an der etwas älteren Trainern gelegen haben, bei ich das Gefühl hatte, sie wäre bestimmt eine gute Ergänzung zur Kinderbespaßung, aber Aufsicht und Anleitung traue ich ihr irgendwie nicht zu.
Sie sind da nur zu zweit mit den Kindern und sprechen sich auch nicht ab, zwischendurch war die andere mit einigen Kindern aus dem Wasser und irgendwo hin verschwunden, die andere hat das gar nicht mitbekommen und frage dann eine anwesende Mutter, ob sie wüsste, wo die hin sind.

Bei mir schlägt das Bauchgefühl einfach total an. Es war jetzt nur ein einziger Eindruck, vielleicht probieren wir es nächste Woche nochmal aus, dann merke ich ja, ob sich mein Gefühl festigt oder ob es auch ganz anders sein kann.
Nur möchte ich ihn auch nicht motivieren, wieder hinzugehen, wenn ich ihm dann hinterher sagen muss, dass ich den Kurs nicht geeignet finde.

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Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast, würd ich es auch nicht machen.
In meinem Schwimmkurs gab es damals auch so 8 Kinder mit 2 Betreuern, aber in einem kleinen Becken in nem eigenen Raum. Also ne eigenständige Schwimmschule glaube ich.
Da war dann eine Betreuerin am Beckenrand, sagte was gemacht werden soll und die andere im Wasser zum helfen. Bei mir war es aber nicht fürs Seepferdchen, sondern fürs Schwimmen generell. Auch ohne tauchen dabei. (vielleicht war ich auch jünger als 5)

Wie gut kann er denn schon schwimmen? Mein Vater hat mit mir größtenteils schwimmen geübt und auch mit mir gemeinsam das Seepferdchen gemacht.

Falls er das Grundprinzip kann, könntest du ihm das ja vielleicht gut beibringen, wenn es keine Plätze in anderen Schwimmschulen gibt.

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So kenne ich das noch von dem Kurs, den meine kleine Schwester gemacht hat. Die waren auch in einem eigenen Becken und es gab auch zwei Trainer. Einer guckt, einer unterrichtet. Wenn es so wäre, hätte ich gar keine Bedenken und würde ihn da auch "allein" rein lassen.

Er kann schon einiges, Beinbewegungen sind gut, ein wenig getaucht ist er auch schon, gestern auch mehrfach vom Rand ins Wasser gesprungen. Armbewegungen wurden gestern nicht geübt, daher bin ich mir da gerade nicht sicher, wie gut das schon klappt. Aber mit der richtigen Anleitung klappt das Seepferdchen bei ihm bestimmt bald.

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So sollten meiner Meinung nach alle Schwimmkurse sein. Für Kinder, die schon gut schwimmen können ist das vielleicht nochmal was anderes.

Dann könnt ihr da ja Mal schauen, ob es evtl auch so klappt. Immer etwas weitere Strecken schwimmen, Mal mit weniger, Mal mit mehr Hilfe etc und parallel schauen, ob es noch Schwimmkurse mit Plätzen gibt. Vielleicht ist ja auch irgendwo zufällig ein Kind rausgegangen.
Es ist ja schonmal total super, das er das Seepferdchen auch selber schaffen will.

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Doppelt

Bearbeitet von Kleinemaus2024
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Einige unserer Kinder waren in einer Schwimmschule.
Einigen haben wir selbst schwimmen beigebracht, die haben ihre Abzeichen dann allein während eines Schwimmbadbesuches beim Bademeister gemacht. Trainiert haben sie alle nach dem Seepferdchen eh allein bzw mit uns.
Sie sind da so mittelmäßig motiviert gewesen. Da unsere Jungs seit der Grundschule 1x im Jahr Paddelurlaub machen, mussten sie alle vorher schwimmen können.

Bei solch einem Schwimmkurs wie bei euch würde ich keines meiner Kinder teilnehmen lassen. Dann lernen sie halt Schwimmen von den Eltern

Liebe Grüße

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Das ziehe ich mittlerweile auch in Erwägung, dass wir ihm das beibringen und er sich das Seepferdchen ohne Kurs abnehmen lässt. Und für den Freischwimmer müsste man dann gucken, das muss er ja nicht zwingend jetzt mit 5 schaffen, vielleicht finden wir was passenderes.