Kindergarten warum seid ihr zufrieden?

Hallo ihr lieben, ich wusste nicht so richtig wie ich die Überschrift benennen sollte....
Also wir schauen uns diesen Monat 3 Kindergärten näher an.

Eine haben wir schon.
Ich keine Ahnung, fand es ok...
Eingewöhnung ungefähr bis 6 Wochen, ich glaube Bielefelder Methode!?
...morgens erstmal kein spielkreis, sondern freies spielen.
Bis 9:30 kann man frühstücken. Buffet Form....jedes Kind bringt Montag etwas an Aufschnitt usw mit, Freitags ziehen Kinder Karten, zum Beispiel mit einer Salami Scheibe...Kinder können entscheiden welche Karte sie haben wollen.
Zum späteren Zeitpunkt kommt der Kreis, wie ich das verstanden haben....

Einmal die Woche kommt ein älterer Herr zum vorlesen.
Haben eine große Bibliothek....das ist deren Schwerpunkt. Großer offener Raum mit vielen Büchern und gemütlichen Ecken....

Großer Turnraum.
Jede Gruppe hat noch zwei zusätzliche kleine Räume.

Mittagessen wird geliefert!
Im Kindergarten heiß gemacht.

Einige Feste und ein Ausflug mit dem ganzen Kindergarten und Eltern.

Ungefähr 10 oder 11 Ausflüge mit Vorschulkinder.

Draußen gefiel mir auch, hörte sich aber nicht so an das sie viel rausgehen....im Sommer wenn es sehr heiß ist, nur früh morgens....denn der Kindergarten hat keine hohen Bäume, noch zu klein zwar große Schirme....aber es wäre zu heiß .

Diesen Monat kommen noch zwei weitere Kindergärten.
Ein Favorit der hat Tiere und Musikunterricht, aber die haben uns schon gesagt, das, wird nichts.
Und Schwerpunkt viel raus.
Der hat mir direkt sehr gefallen, aber wird nichts.

Was findet ihr wichtig? Über 3 jährige....mein Kind wäre im Sommer 3.5 Jahre.

LG und vielen Dank

Bearbeitet von philine1010
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Wichtige Punkte aus meiner Sicht:

- feste Gruppen und kein völlig offenes Konzept
- wenn möglich stabile Personalsituation
- gutes Betreuungsverhältnis
- Kind wird nicht zum Mittagsschlaf gezwungen
- falls Kind noch nicht trocken - wird im Kindergarten auch gewickelt?
- Bauchgefühl/Atmosphäre/Sympathie
- mehrmals die Woche rausgehen, wenn das im Sommer nur morgens ist oder um Winter nur in Regenpausen, ist das nicht so schlimm. Aber wir hatten auch schon die Erfahrung mit nur einmal im Monat rausgehen und es war nicht schön
- wie wird damit umgegangen, wenn Kinder das Mittagessen nicht essen möchten (daraus kann man oft auch viel über den generellen Erziehungsansatz schließen)
- Erreichbarkeit/ kurze Entfernung von zu Hause

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kann ich so zu 100% unterschrieben

Wir haben auch sehr gute Erfahrungen mit festen Gruppenstrukturen gemacht. Das Kind hat es m.E. einfacher seinen Platz in der Gruppe zu finden und darin dann selbstbewusst zu agieren. Zudem gibt es ein sehr vertrautes Verhältnis zu den Erzieher*innen und dadurch schnell ein sehr geübtes Miteinander. Das macht es dann möglich, dass nicht nur im eigenen Garten gespielt wird, sondern auch Ausflüge auf Spielplätze in der Nachbarschaft gemacht werden, Kleingruppen mit einer Erzieherin in dir Stadtbibliothek fahren,…

Das das möglich ist bei uns bestimmt auch dem Umstand geschuldet, dass bei uns der Personalschlüssel etwas höher ist als gesetzlich vorgegeben (halbprivate Elterninitiative, 4-gruppig)

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Eine Elterninitiative schauen wir uns auch noch an.
Aber mich stört doch etwas die Elternarbeit...
9 St im Quartal.
Auch der Weg....eine Strecke 20 min mit dem Auto.
Da wir auch nur höchstens bis 13 Uhr schicken möchten.
Natürlich teurer.

Ansonsten kleine Gruppen
Eigene Köchin....Bio Essen.
Sind viel draußen...weiß ich. Und haben schöne Projekte.
Aber das Kennenlernen haben wir noch.

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Wir mögen an unserem Kindergarten:

- Den Morgen- und Abschlusskreis (30-45 Minuten 😂)
- es wird täglich 1-2x rausgegangen!
- pädagogische Ausrichtung (evangelischer Kindergarten und das Kind bringt tolles Wissen mit, zudem sind die Mitarbeiter sehr aufgeschlossen und nett)
- mein Kind geht gerne hin
- Routinen werden eingehalten
- Künstlerische Gestaltung ist wichtig
- geschlossene Gruppen (!)
- dennoch mit gruppenübergreifenden Spielmöglichkeiten im Flur/auf zweiter Ebene oder im Garten.

Was besser sein könnte:
- unsere Bezugserzieherin sieht unser Kind nicht. Wir müssen unser Kind häufig übersetzen, alleine kommt sie auf vieles nicht. Ist aber noch in Ordnung, denn mein Kind mag sie
- Ausfälle/Kürzungen
- gemeinsames Frühstück anstatt offenes Frühstück, wo jeder essen kann, wann er will - meinem Kind kommt eine enge Begleitung und ein feste Tagesablauf entgegen. Das offene Frühstück stört mich daher. Aber besser nur ein offenes Frühstück, als ein komplett offenes Konzept. 🙈

Was uns eher egal ist:
Es finden so gut wie keine Ausflüge statt
Das Essen wird selbst gekocht, so sind Extrawünsche möglich. Wir hätten aber auch kein Problem selbst Essen mitzugeben (machen wir bekundeten zweiten Kind)
Meiner Meinung nach zu viele Erwachsene Personen auf 20 Kinder (2 Erzieher, 1 Sozialassistenz, 2 Persönliche Assistenzen) - das ist rappelvoll!

Deine Kriterien klingen gut, aber ich glaube einiges verhindert den Blick auf Wichtiges: Ist es nicht vollkommen egal, ob im der Einrichtung gekocht wird oder aufgewärmt wird? Ich kenne beides und finde den Koch nun nicht nennenswert besser als das gelieferte Catering in den Krippen. Auch die Ausflüge sind mir deutlich weniger wichtig als gedacht. Großer Turnraum wäre bei uns irrelevant, weil die Kinder täglich rausgehen. Ich glaube nur an einem Tag mit fetter Sturmwarnung sind sie nicht rausgegangen. Der Vorleseonkel würde bei uns nur noch mehr im Weg sein, als die Erwachsenen ohnehin schon sind. Eine große Binliothek wäre bei uns doof. Die Bezugserzieherin hat nämlich ein Händchen für Literatur, die mein Kind ängstigt. 😂

Bearbeitet von KeineAhnung3
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War dein Kind in einer Krippe? Nach meinen Erfahrungen dort, wusste ich, was mir wichtig ist (geschlossene Gruppen! Konzept mit Routinen! Rausgehen mit ansprechendem Außenbereich ) und was mir unwichtig ist (Essen).

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Das klingt totale schön mit Morgen-und Abschlusskreis.
Das wäre auch total meins...aber sie haben das nicht so ausgeprägt.
Mit viel rausgehen ist es glauben ich auch nicht so.

Nein mit dem Essen kann ich leben.
Das gemeinsame Frühstück hätte ich schön gefunden.
Zum Essen wird auch nicht gezwungen, versucht schmackhaft zu machen, zunot gibt es ein Brot, erklärte die Erzieherin.

Da ist es auch so mit dem Flur, so bleiben sie Anschein für sich, aber man darf trotzdem mal eine Gruppe besuchen, wenn jemand ein Freund da hat, das wird nicht so eng gesehen.

Eine Gruppe mit 25 Kindern...2 Erzieher in vollzeit und eine halbtags und eine die kommt nur 2 Tage....
Klang ganz ok...denke ich.

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Das was du aufzählst klingt doch super. Mich würde eventuell etwas stören, dass sie nicht viel rausgehen aber viel / wenig ist ja ansichtssache...

Tatsächlich habe ich nicht all zu viele Ansprüche an den Kindergarten gehabt. Nähe zum Wohnort und/oder Lage auf dem Arbeitsweg ist praktisch. Ansonsten weiß man ohnehin nicht, ob alles in 3-4 Jahren so bleibt. Personal kann zum Start noch so toll sein - keine Garantie ob es so bleibt. Konzepte stehen und fallen mit den einzelnen Erziehern. Zudem sind die Unterschiede gar nicht sooo groß, wie das teilweise aufgebauscht wird: Die Kinder sind in den meisten Kigas doch ganz gut aufgehoben und ob dieses oder jenes Konzept passt, weiß man eh erst hinterher.

Nicht falsch verstehen: Mir ist natürlich nicht egal, in welchen Kiga meine Kids gehen, aber am Ende hat jeder seine Vorzüge. Im ersten Kiga meiner Großen waren die Erzieher eher alt und etwas bequem, aber die Kids waren super viel draußen im Wald und es wurde viel musiziert. Genial für meine Tochter. Im nächsten Kiga (nach Umzug) war ein super engagiertes junges Team, viele Ausflüge, viele Ideen, tolle Kommunikation aber Musik spielte keine Rolle mehr, was ich sehr bedauere. Auch aus anderen Kigas (von bekannten Eltern) hört man immer Pro UND Contra.
Letztlich haben wir nach Nähe zum Wohnort und auch mit Blick auf die Grundschule entschieden...

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Uns war in erster Linie wichtig, dass es feste Gruppen und Strukturen gibt, außerdem wollten wir einen Kindergarten, wo die Kinder täglich rausgehen - auch wenn es mal regnet oder schneit. Eine entscheidende Komponente war noch: Nicht nur freies Spiel. Die Kinder haben viel Zeit für ungeplante Aktivitäten, aber es wird trotzdem immer auch etwas unter Anleitung zusammen gemacht.

Letztlich kommt es auch sehr auf das eigene Gefühl an und natürlich auf den jeweiligen Erzieher. Unsere beiden Gruppenerzieherinnen sind großartig, die Kinder lieben sie, ihr Ansatz gefällt uns - die Kinder haben Aufgaben und Dienste, es gibt klare Regeln, sie achten darauf dass alle integriert sind, sie singen mit ihnen (das ist NICHT selbstverständlich, das Erlernen eines Instrumentes ist hier z.B. nicht mehr Teil der pädagogischen Ausbildung und entsprechend traurig ist es vielerorts um die ästhetisch-künstlerische Bildung der Kinder bestellt), sie fordern sie heraus und ermutigen sie... Ich würde sagen: Unser Kindergarten ist eine tolle Mischung aus konservativ und modern, das gefällt uns sehr gut.

Schaut weniger auf die konkreten Angebote - die können noch so toll sein, aber wenn die Atmosphäre nicht passt, hilft alles nichts. Wir hatten hier auch den Internationalen Kindergarten im Auge, weil mein Mann Brite ist und wir die Vorstellung ganz nett fanden, dass die Kinder ihre Zweitsprache noch etwas aktiver nutzen, außerdem haben sie eben irre Angebote - aber letztlich fanden wir es dann vor Ort zu leistungsorientiert, irgendwie hatten wir nicht das Gefühl, dass die Kinder dort einfach Kinder sein könnten. Deswegen nicht zu sehr darauf versteifen, dass die Bibliothek toll ist (die kann ich mir auch zuhause mittlerweile einrichten :-D ), sondern bisschen reinfühlen, ob es sich von der Art her gut für euer Kind anfühlt.

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Ich bin mal ganz ehrlich: Bei uns kann man froh sein, überhaupt einen Platz zu bekommen. Insofern haben wir unsere Kita nicht nach groß ausgesucht. Die Kita, in der unsere Kinder gelandet sind, war unsere zweite oder dritte Wahl.

Ich weiß, dass viele Eltern echt unzufrieden sind, wir sind es nicht. Die Kinder gehen gerne hin, ich weiß nicht, wohin ich mit all dem Gebastelten und Gemalten soll, unsere Kinder kommen mit dem offenen Konzept gut zurecht (und wenn ich mich mit Müttern unterhalte, deren Kinder in Kitas mit Gruppen gehen, läuft es da nicht besser, als bei uns), ich habe den Eindruck, dass die Kinder alles lernen, was sie für den Schulbeginn benötigen, das Essen wird frisch gekocht, und das Personal ist motiviert. Mehr erwarte ich nicht.

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Der der ne Zusage erteilt.

Corona bedingt durften wir nie einen vorher ansehen , bei 20% absagen kann man froh sein überhaupt platz zu bekommen.

Wenn man ne wahl hätte wäre mir wichtig: weniger scgließtage (haben 27-28 im Jahr)

Eigener Koch (haben wir)

Sonst halt sympathie/bauchgefühl

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Die meisten Dinge, die hier benannt wurden, betreffen strukturelle Dinge. Einige davon finde ich auch wichtig, das allerwichtigste finde ich aber den Umgang der ErzieherInnen mit den Kindern. Ich glaube bei unserem Kindergarten haben wir wirklich das große Los gezogen, wir sind so zufrieden. Ich finde es wirklich eine große Herausforderung für die ErzieherInnen, bei den Betreuungsschlüsseln, die man ja leider nicht beeinflussen kann, alle Kinder mit ihren Bedürfnissen im Blick zu haben. In unserem Kindergarten gelingt das den ErzieherInnen irgendwie. Alle sind immer liebevoll mit den Kindern, die Bedürfnisse der Kinder werden ernst genommen, Kinder werden nicht grob behandelt und werden auch nicht sich selbst überlassen, wenn sie irgendwo alleine rumstehen und keinen Anschluss finden. Bei der Eingewöhnung wurde kein Druck gemacht und es war jederzeit ein Gespräch möglich.
Beim Elterngespräch letztens war ich beeindruckt, wie genau die ErzieherInnen mein Kind und seine Entwicklung im Blick haben, auch die emotionale Entwicklung. Vor Weihnachten hat eine Erziherin per Email einen „Adventskalender“ rumgeschickt, jeden Tag einen tollen Spruch zum Thema Erziehung, die ich allesamt sofort unterschreiben hätte können (aus der bindungsorientierten Literatur von Autoren wie Jesper Juul, Nora Imlau, Herbert Renz-Polster, Susanne Mierau, Inke Hummel, Alfie Kohn,..). Zu wissen, dass mein Kind im Kindergarten nach diesen Richtlinien behandelt wird ist Gold wert. Es ist ein kleiner Kindergarten aus einer Elterninitiative entstanden.
Gute Entscheidung!

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Klingt sehr schön....bei einer Elterninitiative sind wir auch noch eingeladen.

Mich stört ein bisschen die Elternarbeit, Quartal 9 St., aber vorallem der Weg von 20 min eine Strecke.
Und ist natürlich teurer.

Dafür kleine Gruppe und intergrativ.
Genug Erzieher....

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9 Stunden pro Quartal ist tatsächlich viel. Bei uns sind es 12 im Jahr, das geht. Bei euch kommt man dann im Jahr ja fast auf eine Arbeitswoche… Ich finde es kommt aber auch ein bisschen darauf an, wie man sich aussuchen kann, was man macht, und wie ihr Zeit habt. ZB bei uns werden Eltern angefragt wenn ErzieherInnen krank sind, da kann man dann schnell einmal Stunden sammeln. Aber es kostet natürlich trotzdem Zeit, die man erst einmal haben muss. Wenn man fixe Arbeitszeiten hat oder ein kleines Baby wie ich jetzt ist es schwieriger.
Der Weg ist natürlich auch nicht zu unterschätzen. Unser Kiga ist einmal über die Kreuzung, das ist natürlich extrem praktisch. Trotzdem würde ich es nicht davon abhängig machen glaube ich, weil ein Kind, das sich im Kiga nicht wohl fühlt, ist mehr Stress als 20 Minuten Wegzeit.

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Für uns war damals wichtig

Gute Konzeption, die sich für uns gut anfühlte und hinter der wir stehen könnten

Feste Gruppen und feste Erzieherinnen

Festes gemeinsames Frühstück

Regelmäßiger Tagesablauf- Freispiel/ Morgenkreis/Frühstück/ Projekte/ Freispiel/ Abschlusskreis

Täglich nach draußen ( wenn kein Unwetter)

Kleiner Kindergarten mit wenigen Gruppen

( Bei uns 2 Gruppen und 1 Krippengruppe)




Wo wir unsere Kids nicht hingeschickt hätten:
Offenes Konzept
Großer Kiga (280 Kids)
Städtischer Träger - da dort viele Erzieherinnen zwischen den Einrichtungen hin und her getauscht werden und es sehr viele Springer-Kräfte gibt

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Wie du es beschreibst gefällt mir auch sehr gut.

Schöne Struktur.

Der Kindergarten hat 2 Gruppen und eine U3.
Schade finde ich, das es kein gemeinsames Frühstück gibt... und der Morgenkeis gibt es auch irgendwie nicht.
Ich habe das als Kind geliebt.

25 Kinder pro Gruppe und die ganz kleinen.
Mit draußen war ich auch irritiert, weil die Erzieherin sagte, bei dem Wetter nutzen wir gerne auch den Turnraum usw... Klang nicht das sie viel rausgehen und bei Hitze nur bis etwa 10 Uhr, dann würde man es nicht aushalten.

Das finde ich auch schade.

Es sind schon zwei Gruppen, aber sie dürften sich auch mal besuchen, das wäre aber wenig, höchsten im Flur wo die Bibliothek ist, da kommt das eher vor.
Freies spielen ist anscheinend aber viel da.


Aber auch hier ist es so, daß man überhaupt froh ist ein Platz zubekommen.

Städtischer gucken wir uns auch noch an....mal sehen, mit ca. 80 Kindern

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Hallo,
uns war (ebenso wie meiner Vorschreiberin) primär wichtig, dass die Erzieher/innen liebevoll mit den Kindern umgehen und man einfach ein gutes Bauchgefühl hat. Da hat man natürlich nicht viel greifbares und muss sich auf den Eindruck verlassen.
Mir persönlich hat ein gutes Bauchgefühl gemacht, dass der erste persönliche Kontakt sehr nett war, dass der Kindergarten gemütlich und liebevoll „gestaltet“ wirkte. Es waren so Kleinigkeiten, wie Lichterketten im Gruppenraum, Gebasteltes mit schönen Fotos der Kinder und solche Dinge. Uns war auch wichtig, dass es so etwas wie Familientage geben darf. Man also das Kind nicht krank melden muss, wenn man mal was zusammen unternehmen möchte, außerhalb der Ferien. Zeigt uns auch, dass das Kind und die Familie mit den jeweiligen Bedürfnissen ernst genommen werden. Die Eingewöhnung sollte kindgerecht laufen…
Dann war uns wichtig (aufgrund der persönlichen Eigenschaften unseres Kindes) dass das Konzept nicht offen und der Kindergarten nicht zu groß ist. Und dass der Betreuungsschlüssel gut ist, sowie dass kein Kind mittags schlafen muss.
Positiv finden wir außerdem, dass es einen Garten / Sandkasten gibt, eine Turnhalle und solche Dinge. Natürlich müssen die Zeiten für die Bring- und Abholphasen auch passen.
Aber am wichtigsten wären mir eine liebevolle/ heimelige Umgebung für die Kinder und ein guter Personalschlüssel. Denn das beste Konzept bringt nichts, wenn diese beiden Faktoren so gar nicht passen! 🙂
Viele Grüße

Bearbeitet von whocares
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Auch sehr schön...erster Eindruck von den Räumlichkeiten war schön und gemütlich, so wie du es beschreibst....10 jahre gibt es den Kindergarten, daher eher gepflegt mit hellen Farben und vielen Bildern und geschmückt.

Erzieherinnen wirkten auch freundlich.
Eingewöhnung, wie sie das so erklärt hat, hörte sich auch gut an, das sie das sehr schrittweise zugehen usw.

Eine Frage habe, ich dachte ich könnte das Kind jederzeit einfach rauslassen und nur bescheid gehen, das man nicht kommt...vielleicht habe ich dein Text auch falsch verstanden.

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Hallo,
also bei uns hier gibt es einige Kindergärten, die ein sporadisch früheres Abholen (mittags in der ersten Abholphase, statt nachmittags) nicht zulassen oder so genannte Familientage nicht gern sehen. Da darf dann nur unter Angabe von Gründen (wie ein Geburtstag) mal eher abgeholt werden und wenn das Kind nicht kommt, muss es krankgemeldet werden. Das wird da ähnlich gehandhabt, wie in der Schule/OGS später. Familientage sind also nicht erwünscht, wie das rechtlich aussieht weiß ich nicht, aber zumindest wird da in einigen Kindergärten heftig mit den Augen gerollt.

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