Schlafprobleme

Guten Morgen Mamis und Papis ☀️ wir haben einen Sohn der über 3 Jahre alt ist . Zum Anfang bis er ca. 2 Jahre und paar Monate wurde hat er nicht durchgeschlafen und ist alle paar Stunden weinend aufgewacht. Jetzt mittlerweile schläft er durch aber auch nur wenn er bei uns schläft im Bett . Ich hatte vor ca 1,5 Jahren eine Depressive Phase und dadurch und mächtige Schlafstörungen gehabt . Mir gehts seit einem Jahr wieder sehr gut sprich keine Depressionen mehr . Schlafprobleme habe ich aber immer noch . Ich kann einschlafen aber nicht durchschlafen . Ich grübel nachts auch nicht das ist eher der Druck oh oh ich schlaf bestimmt wieder nicht durch und wenn ich aufwache nachts finde ich bestimmt nicht mehr in den Schlaf was oft zutrifft . Hab auch vieles probiert pflanzliches . Da es mir gut geht kann es doch nicht wieder Depressionen sein oder ? Ich meine ich bin glücklich und zufrieden ! Kann es einfach jetzt fest eingependelt bei mir sein aufgrund von früher wie mein Sohn geschlafen hat und die Zeit mit den Depressionen?? Ich bin morgens auch nicht mal müde also bin fit also kann ich nicht sagen mir fehlt Schlaf …. Kennt das jemand das ist halt so seit dem ich Mama bin mit dem durchschlafstörung. Wir wünschen und auch zur Zeit noch ein Kind aber ich habe total Angst das ich dann überhauot nicht mehr weiß was Schlaf ist 🫠und Angst habe das es „schlimmer“ wird .p.s. Bin 30 Jahre lg

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Meine Hausärztin hat mir für den nächtlichen Macarena im Kopf ein Antidepressivum verschrieben. Ich brauche nur eine ganz geringe Dosierung, und ich kann problemlos wieder einschlafen.

Parallel habe ich an den Wochenenden und im Urlaub (wenn nicht noch der "in zwei Stunden klingelt der Wecker"-Druck dazu kommt) geübt, meinen Kopf umzuprogrammieren. Ich spule dann immer das gleiche Programm ab, damit ist mein Hirn soweit beschäftigt, dass die Grübeleien keine Chance haben. Aktuell überlege ich, wie ich den Eurolotto-Jackpot investieren würde. Nach spätestens zwei Millionen schlafe ich in der Regel wieder.

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Ich habe immer mal wieder Phasen, in denen ich nicht durchschlafen kann.

Aber eigentlich ist das schon falsch ausgedrückt: warum muss ich denn durchschlafen? Ich habe mein Denken umgestellt: Toll, endlich Zeit zum lesen - hab ich sonst viel zu wenig. Wir hatten auch immer mindestens ein Kind im Bett, aber dann kamen ja Tolino und Co. auf den Markt und seitdem ich mich von diesem Denken "du musst schlafen" befreit habe, geht es mir gut damit.
Irgendwann schlafe ich beim Lesen einfach wieder ein, durchaus auch mit mehrfachen Wachphasen.

Wie gesagt, es sind Phasen, irgendwann schlafe ich dann wieder durch. Aber seit ich dieses negative Denken und den Druck schlafen zu müssen, eingestellt habe, geht's mir gut damit - in beiden Phasen.

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Ich habe auch chronische Durchschlafstörungen und habe über längere Zeit das Antidepressivum Mirtazapin in einer Minidosierung (3-7mg) als Durchschlafmittel genommen. Mirtazapin macht nicht abhängig.

Die optimale, das bedeutet, die niedrigste wirksame Dosierung muss man selbst für sich herausfinden, dürfte bei jedem Menschen unterschiedlich sein.

Seit Anfang des Jahres habe ich das Medikament weggelassen. Seitdem sind meine Durchschlafstörungen wieder da, aber ich akzeptiere sie nun einfach als Teil meines Lebens.
Soweit es geht, versuche ich das Nickerchen am Nachmittag zu vermeiden, weil das meine Durchschlafprobleme noch verstärkt.

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Hallo,

ich habe auch Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Seit meine Kinder auf der Welt sind, schlafe ich schlecht (mein Sohn ist fast 17 Jahre alt). Ich bin Krankenschwester arbeite im Schichtdienst. Mein Biorhythmus ist praktisch nicht existent. Erschwerend kommt hinzu, dass ich in den Wechseljahren bin und unabhängig vom Wetter schweißgebadet aufwache.

Ich habe die Situation akzeptiert. Das Nichtschlafen belastet mich nicht mehr. Es ist wie es ist. Meinen Alltag schaffe ich auch mit Schlafunterbrechungen.

Liebe Grüße