2jähriger freund beisst, tritt und schlägt mein kind

hi,

mein kind, 2,3 jahre geht in die kinderkrippe. die kleinen verstehen sich sehr gut, sie scheint schon richtig dicke freunde zu haben, ein mädchen und allen voran 2 jungs. sie sind alle gleich alt. soweit so gut.

auch die eltern sind sehr nett. ein junge und sie halten viel händchen, geben sich küsschen, und toben besonders gerne herum. leider ist dieser junge auch dafür bekannt, sehr “wild” zu sein. bis heute habe ich das als autonomiephase und sache zwischen den kindern abgetan.

aber heute am strand hat er sie nicht nur getreten, geschubst und den sonnenhut vom kopf gerissen etc. (was ich nicht sooo schlimm finde) sondern er hat ihr auch eine richtige backpfeife gegeben, wollte ihr mit einem abgebrochenen treibholz ins gesicht stechen (da hab ich seine hand noch rechtzeitig fest gehalten) sondern er hat sie auch richtig dolle gebissen. sie hat sehr geweint. es kam kein blut aber sie ist tiefrot und jeder zahn sichtbar.

was mich nun wirklich aufregt: sein vater (eigentlich sympathisch) hat ihm jedes mal nur ganz sanft ins gewissen geredet. ein bisschen weggezogen und leicht gelächelt. er hat dann geweint und wurde immer getröstet. er weint generell sehr schnell wenn andere kinder grenzen setzen (zb nachdem mein kind “stop” geschrien hat) - und er wurde wieder getröstet. dabei hat er sie und ein anderen jungen am spielboot davor getreten.

nun ist der kleine prinzipiell fröhlich und süß und eben ein guter freund meiner kleinen. aber ich möchte seinem vater sagen, dass er ihm mehr grenzen setzen soll. denn sonst darf er nicht mehr mit meiner tochter spielen oder umgekehrt. aber da sie sich eigentlich mögen würde ich es schade finden. ich habe aber kein lust auf holzsplitter im auge oder ein kind das rutschen oder mauern runtergestoßen wird.

ich will anderen eltern nicht sagen wie sie ihr kind erziehen sollen und ich verstehe dass es manchmal wilder zugeht, aber das heute war wirklich zu viel. sie gehen auch in die selbe gruppe, ich möchte der erzieherin eigentlich auch zusätzlich sagen dass sie ein auge auf ihn werfen soll, oder ist das übergriffig? wie würdet ihr vorgehen?

Bearbeitet von sakura25
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Solche Eltern kenne ich zur Genüge, die auf ihre ungestümen und handgreiflichen Bürschlein doch stolz sind und für die unterlegenen Kinder nur ein müdes Lächeln übrig haben. Sie denken, es gehört so, dass ihr Kind sich auf diese Art und Weise ausdrückt ,und die anderen haben das zu tolerieren. Aber wehe, ein Kind würde sich tatsächlich wehren und ihrem Goldkind Schmerzen zufügen. Dann wär was los…….

Nun ist das angreifende Kind mit zwei Jahren noch sehr klein. Trotzdem muss es lernen, seine Kräfte zu zügeln.
Dir wird nichts anderes übrig bleiben, immer dicht an deinem Kind dran zu bleiben, um Schaden zu vermeiden. Ich würde auch das andere Kind deutlich ansprechen: „ Lass das ! Das tut weh ! ´´
Beim wiederholten Angriff würde ich auch den Vater direkt ansprechen : „ Könnten sie bitte dafür sorgen, dass ihr Kind mein Kind nicht beißt ! ´´
Das hat nichts mit Einmischung in die Erziehung zu tun. Du musst nicht tolerieren, dass deinem Kind Schmerzen zugefügt werden, weil andere Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachkommen.
Wenn das nicht fruchtet, würde ich wohl jeden privaten Kontakt meiden. Sollen sie sich jemand anderen suchen zum rumprügeln.
Sollte mein Kind mit Verletzungen vom Kindergarten kommen und es wäre klar, von wem es diese hat, würde ich sowohl die Erzieherin als auch die anderen Eltern ansprechen.

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Dem kann ich beipflichten!

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Seid ihr befreundet? Wirklich eng befreundet? Dann sprich es vorsichtig an. Ansonsten solltest du das lassen. Schütze dein Kind, aber misch dich nicht in die Erziehung ein. Das gibt nur Streit. Dass er ihn tröstet, finde ich übrigens normal. Soll er ihn weinen lassen? Was soll der Junge denn daraus lernen?
Natürlich sollte man streng reagieren, zeigen und sagen, dass das nicht geht, also Grenzen setzen und andere schützen. Aber deswegen muss man das Kind dann nicht mit Liebesentzug strafen. Der Junge besitzt noch keine Empathie, das ist normal. Unser Sohn wurde von anderen Kindern auch schon gebissen, geschlagen usw. Das tut einer Mutter weh. Aber ich kümmere mich dann um mein Kind und mische mich nicht ein. Ggf trefft ihr euch eben nicht privat. Aber in der Kita kannst du das gemeinsame Spiel nicht verhindern und nur so lernt er auch das richtige Verhalten. Die Erzieher kennen ihre Pappenheimer, da musst du nichts sagen und ja, das wäre auch übergriffig.

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Danke 🫶

Ich hab beide Exemplare daheim. Der Große, bald 5, bis heute noch eher schüchtern, umsichtig und sehr verständnisvoll schon immer gewesen.

Und dann ist da sein Bruder...gerade 2 geworden. Beißt, haut, schlägt, zwickt...am liebsten mich oder den Bruder. Was hab ich falsch gemacht? Nix. Beide Kinder haben dieselbe Erziehung genossen...

Es ist so schon jeden Tag wirklich sehr anstrengend mit meinem kleinen Giftzwerg, da brauch ich nicht noch andere Eltern, die mir das sagen...Liebe TE ich bin mir sehr sicher, dass auch der Vater/die Eltern des Kindes sehr genau wissen, was der Kleine macht aber genauso bin ich mir sicher, dass sie schon so ziemlich alles versucht haben, dieses Verhalten zu unterbinden. Und auch ich nehme meinen kleinen wutzwerg in den Arm wenn er weint, es ist seine letzte Möglichkeit mir bewusst zu machen, dass hier gerade was nicht stimmt und nicht so läuft, wie er sich das gedacht hat (damit meine ich nicht, dass er alles machen darf, was er will, nur fehlt ihm da die Kommunikation plus Empathie "wie gewünscht" zu reagieren).

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also ich kenne einige kinder in dem alter mit empathie. ich glaube auch der junge kann seine emotionen nicht zügeln. voll
normal. und es ging mir nicht um ihn, sondern eher um den vater / die eltern.

der junge nimmt zb auch regelmäßig extrem viel essen von anderen und wirft das essen dann weg, ohne dass der papa was sagt. beispiel: eine mutter hat heute viele erdbeeren fuer alle kinder angeboten, besagtes kind kichert, greift mit beiden händen rein, nimmt mal gut ein drittel und verteilt das zweite drittel lachend am sandboden. es waren 3-4kinder da, die konnten den rest teilen.

natürlich gehts hier weder um die erdbeeren noch um geld oder hunger. sondern um das soziale verhalten der (gut situierten und sehr gebildeten) eltern. der vater hat nur zugeschaut und nichts gesagt und meinte nur “na dir schmeckts wohl kleiner räuber”. ich würde das meinem kind aus höflichkeit den anderen gegenüber einfach nicht erlauben. aber der junge kennt einfach keine grenzen/regeln. bei erdbeeren ist es herzlich egal, aber bei beißen und schlagen ist es nicht mehr sooo harmlos.

und wie gesagt, der junge selbst ist sonst wirklich süß und die eltern freundlich… eigentlich wärs sonst eine wirklich nette “eltern-community” (befreundet sind wir nicht…)

ps: der vater hat dann aber auch die kekse geteilt, also die sind nicht geizig oder unfreundlich. sie regulieren einfach nur nicht ihr kind…

Bearbeitet von sakura25
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Naja, das Kind von dem du sprichst ist 2...

Recht viel mehr als dazwischengehen und schlimmeres verhindern; gepaart mit einem knappen "Nein, wir Hauen uns nicht" und ggf. wenn es zur Situation passt vormachen, was man stattdessen tun könnte kann man auch noch nicht wirklich tun. Und natürlich hat auch das "Täter"- Kind (so nenne ich es jetzt einfach mal, in Ermangelung eines besseren Wortes) ein Recht darauf, getröstet zu werden wenn es weint. Wir reden von 2jährigen Knirpsen, die weder aus Boshaftigkeit handeln noch die Fähigkeit zur Perspektivübernahme und Empathie besitzen.

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich deinen Text ganz richtig gelesen habe -
Ist der Vater in der Situationen jetzt eh dazwischen gegangen (du schreibst er hat ihn weggezogen?) und hat die Situation kurz mit seinem Sohn besprochen? - Da würde ich sagen passt doch, anders würde ich es jetzt wohl auch nicht machen. Eine Standpauke und ausschimpfen fruchten vllt. bei einem 5-jährigen, aber mit 2 ist es ziemlich sinnbefreit

Oder hat der Papa immer erst reagiert nachdem du eingegriffen hast und dann halbherzig was zu seinem Sohn gesagt? Das konnte ich jetzt irgendwie nicht so rauslesen🙈 Letzteres würde ich auch sehr doof finden und Ansprechen. Es muss ja nicht total vorwurfsvoll sein, eher ein "Kannst du bitte auch ein Auge darauf haben wenn A und B spielen, und eingreifen falls gehauen/getreten/etc. wird. Ich will das nicht immer allein machen müssen"

In der Kita würde ich dazu nix sagen, dass fände ich übergriffig; außerdem weißt du ja gar nicht wie sich das betreffende Kind dort verhält

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In der Kita hat er viele Kinder schon geschlagen oder gebissen, u.a. auch meines, aber damals nicht so heftig. Die Betreuerin hat ihn auch ermahnt, aber das fruchtet nicht, ist schon Monate her.

Aber er umarmt mein Kind auch oft und sie haben sich sichtlich gerne! Sie trösten sich z.B. in anderen Situationen gegenseitig und halten Händchen, lachen etc. – also das Kind ist kein reiner Rowdy! Wir mögen ihn prinzipiell gerne, er ist verschmitzt, frech.

Der Vater hat es meistens nicht gesehen und hat erst reagiert wenn sein Sohn geweint hat weil die anderen Kinder sich gewehrt haben. Dann kommt es zu besagtem Trösten, wo alle miteinbezogen werden.

Den Biss hat eine andere Mutter gesehen und es uns beiden gesagt – wir waren aber nur 2m entfernt. Da hat der Vater dann den Buben sanft hochgehoben und sie haben dann versucht meine Tochter zu trösten, die hing aber natürlich schreiend an mir. Ich glaub der Vater weiß bis heute nicht wie heftig der Biss war, ich bin dann nämlich sofort aus der Situation weg und nach Hause gegangen.

Beim Verstreuen der Früchte auf dem Boden sagen manchmal andere Eltern was, aber meistens sind alle zu höflich. Allerdings bietet der Vater manchmal an, die Früchte zu ersetzen. Das nimmt natürlich niemand an, denn darum geht es ja nicht. Die anderen Eltern halten die Hände der Kinder fest wenn sie was dummes machen wollen, oder ermahnen, oder heben das Kind weg. Diese Eltern machen das einfach nicht.

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Hi,
Unser Großer neigte auch dazu, sich rowdyhaft zu verhalten und oftmals kam es aus dem Nichts. Versucht hatten wir auch so ziemlich alles, letztendlich hat er das verwachsen und als er mit 3 in die Regelgruppe im KiGa kam, war er total sozialverträglich und ist es auch bis heute (16) geblieben😉. In dieser Phase waren wir aber hinter ihm her wie die Schießhunde, sobald sich nur leicht abgezeichnet hat, dass er kippt, haben wir ihn aus der Situation rausgenommen, um die anderen Kinder zu schützen. Tut das der Vater auch?

vlg tina

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hi ja der vater ging schon hin aber hat nur geredet und das kind nicht aus der situation raus. ich seh es heute etwas gelassener aber wenn es wieder passiert müssen wir den kontakt wirklich reduzieren bis es besser wird.

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Wir sind nicht dabei, daher ist es schwierig zu beurteilen. Denn du schreibst als Mutter wo das Kind betroffen ist. Daher weiß hier keiner wie die Situation wirklich abläuft.

Empathie mit 2 hat sogut wie kein Kind. Ich habe auch 2 Exemplare. Das Grosse war immer nett zu Kindern und ist schüchtern. Das 2. kann seine Gefühle sehr schlecht einordnen und hat mit 2 auch viel gehauen und leider auch gebissen. Das hat Gott sei dank aufgehört. Dennoch soll man die kinder tatsächlich nicht mit Liebesentzug bestrafen. Wenn man aber weiß, dass man so ein Kind hat, dann muss man da auch gut nach schauen finde ich. Man muss direkt eingreifen und das Kind aus der Situation holen (wenn es jetzt schon doll war). Damit man mit dem Kind drüber redet. Kurze spielpause, aber begleitet und getröstet werden darf natürlich. Mit 2 sind sie eben viel zu klein. Natürlich kann niemand Handgreiflichkeiten verhindern, leider. Mein Kind wird von deinem Freund bis heute doll gehauen. Sie sind nun 3,5. mögen sich sehr. Für mich schwer zu ertragen. Die Eltern reagieren aber immer gut.

Mein großes Kind hatte mit 3-4 eine Freundin, die echt oft und doll gehauen hat. War auch sehr schwer zu ertragen. Aber da war die Mutter auch immer zur Stelle. Wie gesagt, verhindern konnte Man es nicht. Sie haben viel gesprochen. Nun sind sie 7 und eng befreundet ohne Körperlichkeit. Hat aber bis sie 5 waren angehalten.

Also sich bei der Erziehung einzumischen ist schwierig. Aber du kannst ja dem Kind auch was sagen. Also wenn jemand mein Kind haut und die Eltern nix sagen, dann sag ich was. Klar schimpfe ich nicht, aber ich sag schon „Ben, man haut nicht. Das ist nicht okay. Lisa hat auch Stop gesagt. Hör bitte auf damit.“ und mein Ton wäre auch bestimmter. Wenn der Vater es nicht macht, dann halt du. Und ganz ehrlich? Wenn dir das Verhalten der Eltern diesbezüglich nicht gefällt: dann reduzier den Kontakt. Für ein Übel musst du dich halt entscheiden.

Bearbeitet von juli111
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ad liebesentzug: ich hab das nicht richtig geschrieben: das andere kind weint nachdem es von den kindern aufgefordert wurde, mit treten usw. aufzuhören. und der vater hat dann mein und das andere kind aufgefordert, seinen sohn zu trösten. und ja klar würde ich mein kind auch trösten aber es ist halt auch eine “masche” die funktioniert: zuerst schlage/trete/beisse ich, dann weine ich, dann trösten mich ALLE. das passiert ja mehrmals pro stunde. sein vater sieht nie dass der kleine davor die anderen kinder geschlagen hat (er quatscht meistens mit jemand) und bis jetzt hat ihm noch niemand gesagt dass zu 99% sein kind beginnt. und ich denke das werde ich nächstes mal auch machen. (beim biss hat er es auch nicht gesehen)

aber: der vater hat dann seinen sohn auch aufgefordert, mein kind zu trösten nachdem es gebissen wurde. das hat er dann auch gemacht.

wenn die eltern oder das andere kind echte rowdies wären würde ich wahrscheinlich nicht hier schreiben sondern der fall wäre klar, kein kontakt, fertig. es ist für mich so schwer weil es sonst ja passt.

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Dann sollte es tatsächlich jemand mal ansprechen! Am besten du selbst, dann hast du es in der Hand

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Ich würde das selbst übernehmen, weil ich einem Elternteil auch nicht erzählen möchte, wie es zu reagieren hat.
Ich finde diese Rangeleien bis zu einem gewissen Grad auch normal und bin da sehr tolerant. Aber wenn es um richtige Schläge mit und ohne Stock geht und Eltern hier nichts oder kaum etwas sagen und keine Besserung eintritt, dann sage ich was zu dem Kind. Also dass das nicht geht, dass wir sonst nach Hause gehen. Ich schlage auch fremden Kindern Alternativen vor "du/ihr könnt in den Busch da vorne hauen mit den Stöcken whatever" oder ich nehme ggf mein Kind aus der Situation heraus.
Wenn sich hier in der Nachbarschaft ein Kind unmöglich verhält, dann gehen die Eltern nach Hause und das finde ich auch gut, weil sie ja irgendwie merken müssen, dass bestimmte Dinge einfach nicht gehen.
Aber ggf würde ich dann auch einfach nach Hause gehen: "Ich glaube das klappt heute nicht gut, xy ist wahrscheinlich müde/sauer, beim nächsten Mal wird es bestimmt besser".

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Hm ja, aber wenn wir nach hause gehen würden würde ich mein kind bestrafen, das geht nicht. es sind ja auch noch andere freunde da mit denen es spielen will. aber ich kann evtl. dem anderen kind sagen dass wir jetzt woanders hingehen am strand, also mal räumliche distanz schaffen.

das mit der alternative hab ich auch schon gemacht, er (und sein vater dann auch) haben ihm gestern bei einem anderen vorfall gesagt er soll doch auf den boden stampfen (sein vater schlug zuerst vor, mit einem stock das spielboot zu schlagen statt dem kind, aber blöd nur dass bei dem spielboot andere kinder waren…)

Bearbeitet von sakura25
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Mich würde das massiv stören nicht dass das Kind so ist wie es ist sondern das der Vater nicht entsprechend reagiert . Auf solche Eltern kann ich sehr gut verzichten . Auch wenn das Kind erst 2 ist finde ich sollte man konsequent Grenzen setzen und sein Kind erziehen . Wildes Kind ist für mich keine Entschuldigung wenn ich weiß das mein Kind wild ist und gerne mal andere Kinder haut , schubst oder heißt dann hab ich mein Kind besonders im Blick . Dieses Gesäusel a la wir beißen nicht und auch noch trösten damit ist es nicht getan bei mir gäbe es deutliche Ansagen wenn es nicht klappt dann muss man das Kind auch mal zu sich holen oder als Konsequenz die Verabredung abbrechen und nach Hause gehen . Es dem Vater zu sagen wird vermutlich nicht viel bringen außer das er wahrscheinlich noch beleidigt ist das du dich in seine Erziehung einmischst . Mir wär das trotzdem egal ich würde ganz sicher was sagen . Bei beißen und mit Stöckern vor meinem Kind rumfuchteln bin ich empfindlich das geht überhaupt gar nicht! Wäre spannend wie es wär wenn es andersrum wäre und sein Kind das Kind wär das es abbekommt . Könnte ich mit leben das er dann Tod beleidigt ist und vermutlich den Kontakt von sich aus einschränkt ansonsten wenn das weiter so abläuft würde ich den Kontakt erstmal einschränken.

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Schwierige Situation weil du ja natürlich nicht übergriffig erscheinen, aber dein Kind verständlicherweise schützen möchtest. Wenn ihr euch privat seht und der Vater nicht einschreitet würde ich erstmal versuchen das Kind direkt anzusprechen: schau mal Jonas, Mia weint jetzt weil sie das nicht möchte. Natürlich ist es eigentlich nicht deine Aufgabe sondern die des Vaters. Der zweite Schritt wäre meiner Meinung nach nur den Vater drauf anzusprechen, du kannst dich ja auch erstmal vortasten und so etwas sagen, wie: oh, das ist jetzt aber brenzlig gewesen für beide… wenn von ihm weiter nicht eingegriffen wird, bleibt dir nur ernsthaft das Gespräch zu suchen oder den Kontakt zu minimieren. Und deinem Kind zu sagen, dass sie klare Grenzen setzen soll, aber das scheint sie ja bereits zu machen, so wie ich es aus deinem Text lese

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Hi,
kenne ich ...........

Ich war immer auf dem Sprung, und habe auch spitze Äste und Steine, von meinem Kind abgewehrt............und die Elternteile, in sanfter Stimme, "sinnlos" aufs Kind eingelabert....................da hätte ich dem Elternteil, am liebsten mal $§%&, aber sowas von.

End vom Lied, ich habe mich nicht mehr mit ihnen getroffen, daß brauchte ich nicht und mein Sohn damals auch nicht.

Diese Säuselstimme, und das Kind machte was es wollte.

Ja, meiner war es, mit dem Gebissabdruck, den man 3 Tage gesehen hat!

1 cm unter dem Auge, eine mords Schramme, von einem Stock, daß war nur Zufall, daß es nicht ins Auge ging.

Manche haben vielleicht mehr Geduld als ich damals. Aber da sie irgendwann, ohne Kontakte da standen, weil alles eben so lief wie es lief, tja, Pech gehabt.

Mir wäre die Gesundheit meines Kindes wichtiger, und meine Nerven und Zeit auch.

Alles Gute

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ja der arm meiner kleinen ist ganz blau und rot vom biss. es stört mich wirklich sehr. :((
wir werden es nächstes mal fix aber möglichst ruhig ansprechen schon bevor was passiert und ansonsten wirklich den kontakt reduzieren wenn es geht (leider sind einfach immer alle gleichzeitig am spielplatz, also es finden keine geplanten treffen statt und die kinder gruppieren sich dann von selbst).

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Das ist blöd, dass die trotzdem immer gleichzeitig am selben Spielplatz sind… Das kannst du nur verhindern, wenn du nicht mehr kommen würdest und das willst du ja sicher auch nicht, weil ja noch die anderen „Freunde“ deiner Tochter da sind…
Da würde ich dann eher vorschlagen, auf die Tochter einzuwirken, sich von dem Kind fernzuhalten, sofern das möglich ist (und sie solche Anweisungen überhaupt schon verstehen kann), ansonsten: Wie ein Schatten an deinem Kind kleben, wenn der Aggro-Typ (ja, ich will das Kind jetzt so nennen) in ihrer Nähe ist.

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