Hallo,
unsere Tochter ist jetzt mittlerweile 4 Jahre alt. Irgendwie bin ich so hin-und hergerissen was ein zweites Kind angeht. Einerseits wäre es schön das alles nochmal zu erleben, andererseits hat man jetzt natürlich schon einige Freiheiten wieder. Meine Tochter ist immer ganz verliebt in Babies und wenn man sie fragt ob sie ein Geschwisterchen möchte oder ob es ihr egal ist sagt sie immer das sie gern eins hätte. Es kommen dann auch so Aussagen wie "dann teile ich auch"usw. Denke das sie eine tolle große Schwester wäre.
Was das Problem ist das wir im Eigenheim leben und eigentlich kein Zimmer frei haben. Bis vor kurzem meinte mein Mann noch "Ich brauche mein Büro". Heute kam die Aussage "Ach man würde schon irgendwie ein Zimmer schaffen können mit etwas umbauen."
Weiß einfach nicht was richtig ist und was falsch. Mensch ey.
Was war denn euer entscheidender Grund für ein zweites Kind??
lg
melanie
Was war der entscheidende Grund für ein zweites Kind??
Hallo,
ich wollte noch so einen super tollen Sonnenschein in unserem Leben 
Schwanger sein und die ersten magischen Stunden/Tage nach der Geburt....das alles ist sooooo toll!
Meine Jungs sind 32 Monate auseinander. Das ist heute super 
War aber damals auch mal anstrengend.
Unser "Büro" kam dann ins Wozi und dann kam ziemlich schnell nur noch ein Laptop Ich vermisse auch kein Büro.
Ich wollte auch niemals ein Einzelkind. Mein Mann ist eins und meine Schwiegermutter auch. Beide sagen heute das sie sehr gern Geschwister hätten. Ich hab eine 3 1/2 Jahre ältere Schwester und einen 2 Jahre jüngeren Bruder. Beide haben Familie und wir sind sehr viel zusammen. Auch an JEDEM Geburtstag und Feiertagen. Es ist einfach toll 
Ich würd auch niemals sagen das ich nicht in 2-3 Jahren noch ein Kind will 
Man bereut nie das was man getan hat sondern nur das was man nicht getan hat
VG Nana
huhu,
bitte alles ohne wertung verstehen und letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden
ein zweites kind war von vornherein klar, auch der abstand zum ersten. hat auch alles so geklappt wie gewollt, nun sind sie 3 und 6 (jungs) und nach den ersten harten drei jahren können wir nur sagen: heftig
klar, der große liebt den kleinen, aber es gibt immer streit. meistens liegt es auch am kleinen, da er immer alles vom großen kaputt macht, der große natürlich genervt ist. es wird viel gestritten und gemeckert. aber ich glaube, das liegt auch am temperament unserer kinder. und ich denke, es wird auch besser werden. bei anderen familien ist es sicher nicht so krass und es gibt auch sicher beispiele, wo es bestens klappt. nur hätten wir das alles vorher gewusst... ich weiß nicht 
wir wollen unseren kleinen natürlich nicht missen und freuen uns riesig, dass wir ihn haben. lieben beide jungs über alles und fühlen uns nun komplett, obwohl eigentlich noch ein nachzügler angedacht war... nur das war vor der geburt unseres zweiten. ein drittes gibt es def. nicht. auf keinen fall 
wir dachten immer, es wäre doch toll für den großen ein geschwisterchen zu haben und so langsam spielen sie auch mal toll zusammen. aber in den ersten drei jahren waren drei jahre altersunterschied schon hart. der kleine wollte/will natürlich auch immer das haben was der große hat und will auch alles können, was der große schon kann. kann es natürlich nicht immer 
aber es hat auch vorteile... der kleine guckt sich so viel vom großen ab und ist schon so viel weiter als andere in seinem alter.... das ist natürlich auch schön anzusehen und zu erleben.
eines muss ich def. klar sein: zwei kinder unter zu bekommen und mal einen schönen abend zu zweit genießen können (essen gehen, kino, etc.) ist natürlich viel schwieriger. einer allein wird immer gern von opa und oma genommen, aber beide nicht.... ok noch nicht. das wird sicher auch einfacher werden wenn sie älter sind (hoff ich
egal wie, ihr werdet die richtige entscheidung treffen, weil es euer gefühl sein wird. kinder entstehen aus liebe und nicht aus rationalität. und wir sind froh, dass wir beide haben, egal wie schwer es manchmal ist. sie bereichern beide dennoch unser leben und es wird nie langweilig 
nur die schlaflosen nächte (leider zwei jahre lang) wieder erneut durchmachen zu müssen, nachdem man endlich wieder durchschlafen konnte, dass war schon echt hart!!!
alles liebe und gute,
...dass sich endlich auch mal jemand zu schreiben traut, dass zwei kinder wirklich sehr viel mehr aufwand sind als nur ein kind. in meinem bekannten-und freundeskreis gibt es fast nur mamas, die es -angeblich!- ständig supertoll und genial finden, 2 oder 3 kinder zu haben 
. natürlich gibt es tolle momente -- aber meistens ist es ziemlich anstrengend, finde ich zumindest.
du schreibst es mir aus der seele, auch wenn ich meine beiden mädels nicht missen möchte.
aber man muss sich schon bewusst sein: es ist völlig anders mit zwei kindern und gewisse freiheiten für mama und papa gibt es auch dann laaaange nicht mehr...
lg
smilla mit miriam (5) und carina (5monate)
Hallo
weil ich Einzelkind war 
ernsthaft
ich wollte das meine Kinder mehr Personen in der Familie haben, außer nur die Eltern
ich wollte das sie nicht bei mir im alleinigen Mittelpunkt stehen - nicht nur in meinem Fokus, nicht nur mein einziges Ziel dem einen Kind alles zu widmen,
ich denke einfach, daß es sich bei zwei und mehr Kindern gesünder verteilt, weil eben alles ein wenig realistischer, neutraler gesehen werden
Meine Mutter war immer damit beschäftigt, daß es mir gut geht, das ich es im Leben weiter bringe, einfach das es mir gut geht - es war wirklich nur im positiven Sinne - aber eben es ging immer um mich - und auch ich hätte es schöner gefunden wenn sich der Blickpunkt auf noch jemanden verteilt hätte
Kinder haben Kinder, Freunde, Spielpartner, Streitpartner einfach Familie im Haus, immer mit dabei -
ich hatte viele Freunde, aber in den entscheidenden Momenten meines Lebens war ich doch alleine - alleine meinen Eltern gegenüber
Nicht schlimm, aber niemand auf Augenhöhe - kein Gleichgestellter
Wenn ich sehe wie viel Spaß meine Kinder miteinander haben - sich über den Boden kugeln, sich ärgern, sich umarmen, miteinander lachen sehe ich erst was ich verpaßt habe
diese Lockerheit, dieser Spaß, dieser Humor im Alltag - das war bei mir nicht gegeben wenn ein Kind Erwachsenen gegenüber steht - ist ja auch klar
Klar wird gestritten, getobt und sich gezankt, aber das ist für mich völlig Ok - denn sie lieben sich alle sehr, stehen füreinander ein und reden immer voll Stolz von ihren Geschwistern
Meine Kinder sind
Mädchen 6
Mädchen 4
und Junge 2
Mein Mann hat 3 Geschwister und es ist einfach toll noch Ansprechpartner zu haben, außer die Eltern
als Kind habe ich es nur manchmal vermißt, aber je älter ich wurde desto mehr war da ein "Schade"
und als Kind hätte ich eben gerne jemanden neben mir gehabt -kein Gegenüber
Grüße Silly
o.k. und am Ende des Beitrages verändern wir nur.....und auch Grüße von Poten
Was für ein toller Beitrag, Silly! Exakt so fühle ich es auch, DANKE!
Liebe TE, so ist es. Und dies begreift man aber erst, wenn da zweite kommt, bei uns uneerüwnscht und ungeplannt.
ICh find das auch super geschrieben, und bis auf dass ich kein Einzelkind war kann ich einfach alles so unterschreiben.
Meine Kinder sind ja ein wenig enger aufeinander, aber ich finde es wunderbar. Sie sind grad 4 und fast 2,5 (Mädchen) und 8,5 MOnate (Junge).
An die TE: Ich kann es verstehen, dass es alles so gut läuft und dass man die Freiheiten wieder genießen kann. Aber ehrlich gesagt hab ich bei der Frage, wie viel Kinder wir haben nie an mich gedacht, sondern, ob es den Kindern was bringt. Ich hatte nie ne leichte SS, ich lag immer zweimal im KH wenn ich schwanger war, und ich finde auch die ZEiten mit Baby wirklich anstrengend. Aber wenn ich einfach sehe, wie sie miteinander umgehen und wieviel Freude sie miteinander haben (und auch Ärger, aber was solls), das ist einfach wunderbar. Ich bereue nix. Und es ist wirklich wahr: Wenn Geschwister da sind spielen die auch mal allein und man muss sie nciht die ganze Zeit unterhalten.
GEnauso weiß ich jetzt auch, dass drei genug sind, dass ich den Kindern, die schon da sind nicht nochmal "antun" könnte, dass ich plötzlich ins KH muss oder es mir die ganze Zeit schlecht geht, dass ich leichter die Nerven verliere, und dass sie die Aufmerksamkeit dann nochmal mit nem Baby teilen müssen und es finanziell auch noch ein wenig enger wird. Von daher ist JETZT SCHLUSS
LG KArin
Der Grund für das zweite Kind war der Wunsch nach einem dritten.
Spaß bei seite!
Wir wollten schon immer mehr wie ein Kind. Und unsere große ist unser ganzer Stolz und wenn man etwas soooooo tolles hat kann man davon einfach nicht genug bekommen!
Hi,
wir haben beide noch jeweils eine Schwester/Bruder und konnte uns als 1-Kind-Familie nicht vorstellen. Wir wollten einfach ein weiteres Kind, nicht als Spielkameraden für den Großen, nicht weil wir noch einmal ein anderes Geschlecht kennen lernen wollten, nein, das war uns alles egal. Wir wünschten uns einfach noch mehr von diesem ganz speziellen Glück und haben es - GsD - bekommen.
Tief in mir wünsche ich mir noch weitere Kinder. Aktuell bin ich von den "Alltagsproblemen" (die weniger mit den Kindern denn mit dem Aufwand für die Pflege eines Säuglings und unserer aktuellen Lebenssituation zusammenhängen) zu erschlagen. Wenn aber so plötzlich, ganz zufällig sich doch eins einschleichen würde... würde ich mich freuen.
Gruß, C.
Also so richtig überlegt haben wir gar nicht. Irgendwie war klar, keines oder viele. Es sind viele geworden
Aber wenn ich das jetzt mal so richtig rational betrachten soll kann ich nur sagen, naja wir ruinieren uns dann eben gründlich!
Eines finde ich dem Kind gegenüber nicht fair, es ist immer "alleine" in der Familie, Freunde können Geschwister nicht ersetzen und gegenüber den Eltern ist es immer in der Minderheit.
Zwei fand ich irgendwie langweilig. Außerdem war die erste Schwangerschaft so neu dass ich sie gar nciht richtig genießen konnte, die zweite war schon interessanter und ab der dritten ist es Genuss pur
Aber entscheiden muss das jeder für sich. Wir machen vieles weiter wie beisher, fahren aber z.B. nicht für vier Wochen in ein vier Sterne Hotel in den Urlaub sondern sind eher als Backpacker und Individualreisende unterwegs. Wir haben ein großes aber kein schickes Auto. Wir haben für jedes Kind ein eigenes Zimmer aber das Arbeitszimmer meines Mannes ist im Keller und mit der Wäsche sind wir nie, nie, nie fertig...so muss man dann eben Kompromisse machen.
LG Luise
Hallo,
bei uns stand sehr schnell fest, dass wir kein Einzelkind wollen.
Geschwister sind etwas unglaublich wertvolles, das sehe ich hier Tag für Tag. Es war definitiv die richtige Entscheidung. Nur wegen dem Altersunterschied haben wir lange überlegt. Uns war es wichtig, dass die Kinder ähnliche Interessen haben und sich miteinander beschäftigen können. Vielleicht auch irgendwann die gleichen Einrichtungen besuchen. Gut, dass weiß man alles nicht im Vorfeld, aber bei einem geringen Altersunterschied ist es doch wahrscheinlicher.
Nun sind wir am Überlegen, ob/wann ein drittes Kind unsere Familie bereichern soll.
Grundsätzlich kann man sagen: Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt.
LG
Bei uns war es nicht geplant, aber verhindert haben wir es auch nicht so wirklich Unsere Jungs sind jetzt 5 und 3 einhalb und auf den Tag genau anderthalb Jahre auseinander. Klar war es am Anfang anstrengend, aber wir haben es gut gepackt und jetzt ist es wundervoll. Die beiden sind die besten Kumpels, mit gleichen Interessen etc. Klar streiten sie sich, aber sie lieben sich auch total!! 
Ich würds immer wieder so machen und kanns nur empfehlen! Fänd ich voll traurig, wenn ein Kind nur die Eltern hat und es immer 1 : 2 steht. 2:2 finde ich viel gerechter Ich finds auch einfach unnatürlich, nur ein Kind zu haben. Wo gibts das schon auf der Welt...
LG
Sylke
"Was war denn euer entscheidender Grund für ein zweites Kind?? "
Das fragst du nicht echt, oder? Natürlich der WUNSCH ein 2. Kind zu haben. Was interessiert es mich, ob meine Kinder sich ein Zimmer teilen müssen oder wir irgendwie umbauen können,... Und ganz ehrlich - die Meinung meines Großen wäre mir auch egal. Das ist die Entscheidung von mir und meinem Mann.
Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
Wie kann man denn so egoistisch sein?
Mein Sohn hat ein sehr kleines Zimmer, das kann man noch nicht mal richtig in zwei Bereiche teilen. Ich möchte nicht, dass er sich später mit 14 Jahren noch mit seinem kleinen Bruder (oder Schwester) ein Zimmer teilen muss.
Im Moment können wir uns keine größere Wohnung leisten und wie es später ist, kann man ja nie sagen.
Du kannst doch nicht sagen, dass dich nicht interessiert ob die Kinder Platz haben oder nicht und dass es nur danach geht, was ihr WOLLT. 
Was ist daran egoistisch?
Platz ist in der kleinsten Hütte.
Wir haben hier auch ein sehr kleines Kinderzimmer, wozu sollte man das aufteilen?
Die Große schläft dort nachts, die Kleine ist natürlich noch bei uns.
Auch 3 Kinder würden wir hier eine Weile unterbringen können, ohne dass den Kindern etwas fehlt. Und bei uns liegt es nicht am Finanziellen, dass wir nicht umziehen, es fehlt einfach an nichts!
Du scheinst deine Ansprüche da auf die Kinder zu übertragen... denen ist ein Geschwisterchen aber sicherlich lieber, als ein Einzelzimmer!