Spastische Bronchitis - kennt sich Jemand von Euch aus?

Hallo Mamis,

mein Sohn ist seit 3 Tagen erkältet. Da der Husten diese Nacht der absolute Horror für ihn war und auch am Tag nicht gut klang, bin ich zum Doc zum Abhören. Fazit: 2. spastische Bronchitis innerhalb von 7 Wochen :-(

Nun war ich so blöde und hab gegoogelt und dort hab ich gelesen, dass, sofern diese bei Kindern über 3 Jahren das erste Mal auftritt, dies zu Astma führen kann (bei ca. 1/3 der betroffenen Würmchen)...

Wir haben heute wieder ein Kortisonzäpfchen bekommen sowie einen Pari Boy zum Inhalieren.

Vielleicht sind hier einige Mamis unter Euch, die mir von Erfahrungen berichten können, die mich evtl. etwas aufklären könnten.

Unser Kinderarzt meinte, es könnte ein "dummer" Zufall sein, dass gleich der nächste Infekt zu der spastischen Bronchitis geführt hat. Sofern diese jedoch innerhalb der nächsten Zeit nochmals auftritt, möchte er einen Allergietest machen und uns zur Atemtherapie schicken..

Atemtherapie klingt für mich etwas erschreckend. Ich hab vor Schreck einfach nicht weiter nachgefragt.

Sofern er das nochmals innerhalb kürzester Zeit bekommen würde, ständen dann die Sterne schlecht für uns? Damit meine ich, ist die Gefahr dann doch sehr hoch, dass es in Richtung Astma geht?

Er hat die letzte Zeit auch immer mal im Ruhezustand dagegessen und schwer geschnauft. Wie, wenn man dann zu jemanden sagen würde: "Och ja, hast du es aber schwer heute!" (Ich hoff, ihr könnt euch vorstellen, was ich meine). Ich hab das natürlich im Kindergarten angesprochen und sie haben ihn dabei beobachtet. Die Erzieherinnen meinten, ich solle es ignorieren, da es sicherlich nur eine Angewohnheit wäre. Natürlihc hab ich ihn auch daheim gefragt, warum er das tut. Erst meinte er sein Bauch tut weh, dann meinte er, er bekäme schlecht Luft (Diese Antwort kam jedoch erst, als ich fragte, ob er denn schlecht Atmen könnte). Die letzte Antwort daraufhin war, dass gerade sein Herz schlagen würde.. Wißt ihr, bei ihm schlägt es nämlich nicht immer.. :-p. Das war seine goldige Argumentation. Ich hab dann jedoch auf den Rat der Erzieherinnen gehört und es nicht mehr beachtet und es hat fast aufgehört. Daher kann ich sicherlich davon ausgehen, dass es ne Angewohnheit war, oder?

Ich danke Euch für Antwort.

LG
Janine (die sich jetzt doch Sorgen um ihr 4-jähriges Seemännchen macht)

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Hallo,

leider stimmt es, dass Dein Sohn ein erhöhtes Asthmarisiko hat. Doch selbst dann kann man viel tun. Würde viel inhalieren (Salbutamol, Sanathmax etc.) Du kannst auch zusätzlich Kochsalz nehmen. Wir inhalieren z.B. täglich 1x damit. Und zwar wirklich jeden Tag.

Dann würde ich vielleicht mal über ne Kur nachdenken. Oder verbringt doch Euren Sommerurlaub an der Nord-oder Ostsee. Bei machen Kindern ist die Nordsee leider zu rau. Gut sind auch Winterkuren.

Vielleicht solltet Ihr auch noch zusätzlich über alternative Therapien nachdenken. Und natürlich grds. das Immunsystem stärken.

Grüße,

Alexa

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Hallo,

danke für deine Antwort.

Bzgl. seinem Immunsystem bin ich sowieso teilweise am Ende. Er geht ne Woche in den Kindergarten und dann ist er wieder krank. Jetzt hat er mal sage und schreibe drei Wochen geschafft, was ein Kreuz im Kallender wert ist.

Wir sind viel draußen an der frischen Luft, er isst sehr viel Obst und manchmal auch Gemüse. Gemüse dann am Liebsten Rohkost. Ich achte auf jeden Fall drauf, dass er mindestens einmal täglich Obst oder Gemüse mampft. Er geht dann im September 2 Jahre in den Kindergarten und ist trotzdem sehr oft krank. Ich bin da irgendwo überfragt, was ich noch tun soll.

Bzgl. Kur hab ich mir heute auch schon Gedanken gemacht. Aber bei zweimaliger spastischer Bronchitis bekommt man doch sicherlich heutzutage gar keine gewährt, oder? Und was wäre dann mit meiner Motte? Kann die Kurze dann auch da mit, weißt du das? Sollte ich einfach mal nen Antrag stellen, weil er ja auch ständig krank ist?

Tja, für Urlaube sind leider unsere Geldbeutel zu klein. Diesen Sommer fahren wir n Stückle über Berlin zu meiner Patentante. Da ist die Ostsee nicht soooo weit, d.h. das Klima wäre dort wohl auch schon recht gut für ihn, oder?

Ich werde def. dreimal täglich jetzt das Zeugs inhalieren und bei jedem Schnupfen, der sich leicht andeutet wohl auch auf das Teil zurückgreifen und Emsersalz inhalieren lassen. Inhaliert ihr jeden Tag, auch wenn nix ist? Ich mein, das ist ja auch nicht das Ding. Wenns was bringt, ist das ja optimal. So viel Aufwand ist das auch nciht. Wie lang inhaliert ihr dann? Auch "nur" 10 Minuten am Tag?

Weißt du, was Atemtherapie ist? Er meinte noch - fällt mir gerade ein - dort würde uns gezeigt werden, wie man mit solchen Sprays so umgeht?!

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Huhu,

Du solltest noch mal mit dem Kinderarzt sprechen. Vielleicht mal ein Blutbild machen. Könnte ne Allergie oder evtl. ein Eisenmangel sein.

Vielleicht könntet Ihr eine Mutter-Kind-Kur machen, weil Du so ausgebrannt bist. Hab schon mehrfach Deine Beiträge gelesen. Ist auch nicht leicht, wenn die Kinder dauerkrank sind.
Denke die Nähe zur Ostsee bringt nichts für die Krankheit, ist aber doch trotzdem ne schöne Abwechslung.
Ich finde so viele Infekte - gerade in der Intensität- nicht mehr normal.

Wir inhalieren jeden Abend 15min. Egal, ob gesund oder krank. Hat ja keine Nebenwirkungen. Ist aber nur mein persönlicher Tip, meine Kollegen belächeln das immer.

Im Rahmen der Asthmaschulung werden Euch Atemtechniken zur Verbesserung des Lungenvolumens und der Umgang mit Medikamenten gezeigt.


Grüße
Grüße

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Hallo,
meine Tochter hatte letztes Jahr Februar bis Mai, sp.Bronchitis, Lungenentzündung, sp.Bronchitis.
Im Sommer war Ruhe.
Dann anfang november einen starken Kruppanfall, ein paar tage später wieder sp.bronchtis mit mittelohrentzündung und fieber. ab diesem zeitpunkt dann alle paar wochen dieser zustand - der ohne antibiotika überhaupt nicht mehr in den griff zu kriegen war. sie hatte dann bis märz 2011 5-6x diesen zustand und dann wurden wir zum lungenfacharzt überwiesen. das röntgenbild zeigte schon auffälligkeiten in der lunge. der spirotest fiel sehr sehr schlecht aus.

der lungenfacharzt meinte das unsere lütte bereits asthma hätte.
wir bekamen flutide mite spray und ab dem tag ist lya wie ausgewechselt.

2x war sie seitdem erkältet und es war eine stinknormale erkältung ohne fieber usw.. das hatten wir bis dato noch nie.

sie nimmt ihr spray freiwillig und gerne. ist nicht mehr am husten nach anstrengung und die kindergärtnerin meinte, dass lya vom verhalten wie ausgewechselt ist.

lg
maja mit lya 3,5jahre und bauchmaus 18+0

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Hallo Maja,

danke für deine Antwort.

Versteh ich das richtig, dass Eure Lya dann täglich das Spray nimmt? Unser Kinderarzt meinte nämlich auch, dass bei der Atemtherapie uns gezeigt wird, wie wir mit dem Spray umzugehen haben. Ich denke fast, dass es das dann wohl war.

Mein Sohn hatte auch im Februar eine Lungenentzündung. Dann März/April die sp. Bronchitis und jetzt eben wieder.

Und dieses Spray scheint ihr ja bombastisch zu helfen, was mich freut für Euch. Aber kann sie das unbedenklich ihr ganzes Leben nehmen? Was hat der Arzt dazu gesagt?

Im Übrigen, habt ihr nen tollen Namen für Eure Tochter. Gefällt mir sehr gut :-)

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hallo,
lya nimmt das spray täglich morgens und abends. als sie sie jetzt die beiden erkältungen hatte, sollte sie dann statt jeweils 1sprühstoß immer 2 sprühstöße nehmen je anwendung und das hat echt super was gebracht.

dieses flutide spray nehmen wohl viele kinder, es ist aber mit kortison...

der lungenfacharzt meinte aber, dass man nächstes jahr im sommer vielleicht mal eine pause machen könnte und dann rechtzeitig im herbst wieder anfängt.

ich hätte nicht gedacht, dass das spray ihr soo gut hilft. hätten wir das eher bekommen, dann hätte sie bestimmt 5x kein antibiotika nehmen müssen - denke ich.

was ich aber noch dazu sagen muss: sie hatte immer auch eine mittelohrentzündung dazu, dafür bekommt sie auch noch ein kortison-nasenspray. im sommer sollen dann noch die polypen raus.

lg
maja

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Huhu,

ich kann mich bienemaja nur anschließen!

Mein Kleiner war von Oktober 09 bis Mai 10 quasi Dauergast bei Arzt und Krankenhaus mit spastischer Bronchitis und Lungenentzündungen!

Die damalige Kinder-Ärzte meinten dann auch erst, dass er Asthma hat und wir halt damit leben müssten! Da ich mich allerdings mit solchen einfachen Aussagen nicht zufrieden gebe, hab ich die Lungenfachärztin im Krankenhaus gebeten, doch mal genauer zu schauen, woher die ständigen Atemwegserkrankungen kämen! Also wurde erst der Schweißtest gemacht - gott sei Dank negativ ausgefallen! - danach der Allergietest - bis auf Katze ist er gegen nichts allergisch!
Also wurde mit der Lungenfachärtzin eine Dauerinhalationstherapie mit Flutide mite und Salbutamol (nur wenn er Husten hat setzen wir Salbutamol ein!) angesetzt und ich muss sagen, bis auf eine dicke Erkältung, die wir allerdings mit dem Pariboy und Kochsalzlösung in den Griff bekommen haben, war der Kleine nicht wieder krank! Gott sei Dank!!!!!

Also, lass dich nicht bekloppt machen! Wenn du dir unsicher bist, lass dir einfach ne zweite Meinung von nem Lungenfacharzt geben!

Und zum Thema Atemtherapie.....da hab ich schon einige Tipps aus dem Krankenhaus bekommen! Lass deinen Junior Seifenblasen pusten oder ihr spielt das Spiel, wo ein Papierknubbel mit Strohhalmen über dne Tisch gepustet werden müssen! Da gibt es so viele Sachen, die auch richtig Spaß machen! Wir haben es viel gespielt und spielen es noch immer sehr gerne - mittlerweile wird nicht mehr nur der Tisch benutzt, sondern die ganze Wohnung!

LG
Babe

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Hallo,

danke für deine Antwort.

Wir werden jetzt erstmal das größte Übel mit Inhalieren beseitigen und dann schau ich mal, wie es sich weiter entwickelt. Sollte er es dann in kürzester Zeit nochmals bekommen, werde ich wohl mal zu meinem Lungenfacharzt gehen. Im August hab ich wieder Termin und da werde ich die Sache sowieso mal ansprechen. Mal sehen, was er dazu sagt.

Mittelohrentzündungen nimmt er ja auch ständig mit, obwohl er schon Röhrchen im Ohr hat. Frag mich nicht. Die Kleine fängt auch schon mit dem ganzen Mist an. Man kommt aus den Sorgen echt nicht raus.

Seifenblasen und Kügelchen blasen werden wir morgen gleich mal machen. Wird bestimmt Spaß machen. Oder sollte ich warten, bis die Bronchitis abgeklungen ist?

Gute Besserung euch weiterhin. :-)

Achso, noch ne Frage. Ihr inhaliert also gerade? Und könnt ihr das dann mal absetzen oder muss sie das dauerhaft nehmen?

Ich hab meinem Sohn gegen 17 Uhr ein Kortisonzäpfchen gegeben und seit gut ner viertel Stunde hustet er wieder stärker. Ob ich nochmal beim Arzt anrufe? Das letzte Mal hat das Zäpfchen die ganze Nacht eigentlich gut gewirkt.

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Hi!

Bei uns spricht in dem Alter noch kein Arzt von Asthma wenn es eindeutig infektbedingt ist!!! Das würde ich nochmals genauer abklären lassen!!!

Außerdem gibt bitte Medikamente nur nach Anweisung!!! Bei Kochsalz ist es etwas anderes, da kannst Du ihn auch zwischendurch inhalieren lassen - aber 10 Minuten reichen vollkommen.

Wegen dem heftigen schnaufen und dem Herzschlag (mein Herz schlägt auch nicht immer ;-)) - es kann schon sein, dass er sein Herz plötzlich spürt, je nach Medikamenten. Viele Kinder können z.B. abends nicht mit Salbutamol inhalieren wei sie dann total aufgekratzt sind. Konstantin hatte monatelang damit keine Probleme und plötzlich hat er mit Unruhe und einer deutlich erhöhten Herzfrequenz reagiert... wir haben dann die Gabe zeitlich verändert.
Deswegen würde ich ihn schon genau beobachten und es nicht einfach abtun wie die Erzieherinnen!!! Henrik hat dieses Frühjahr dank Pollen kaum noch Luft bekommen und wollte noch Inliner fahren - die Kinder gehen damit anders um und spielen trotz Atemnot. Wir Großen bekämen da gleich Panik.
Kinder können auch nicht unbedingt angeben was das Problem ist. Bauchweh bei angestrengter Atmung finde ich schon nachvollziehbar.

Wegen den Infekten: manche kinder sind in den ersten 1-2 KiGa-Jahren deutl. anfälliger. Ich hab irgendwann vor lauter Verzweiflung Sanostol gegeben, obwohl ich davon wenig halte. Es gibt aber tolle "alternative" Medikamente fürs Immunsystem (Symbioflor u.ä.). Frag mal Deinen KiA!

Wegen der Kur kannst Du zweigleisig fahren. Beantrage erstmal ne Mutter-Kind-Kur für Dich!!! Und laß gleichzeitig vom KiA was für Deinen Sohn ausfüllen. Dann erhöhen sich Deine Chancen auf ein Ziel im Reizklima. Bei uns wurden leider beide Kinder nicht mitbehandelt (von Ölbädern abgesehen), obwohl es die KK so wollte, aber alleine die Klimaveränderung hat was gebracht. Wegen der Anreise waren wir "nur" im Harz und hatten trotzdem den gleichen Effekt wie an der Ostsee. Nordsee ist absolut spitze, kann aber bei manchen erstmal ne Verschlechterung hervorrufen (wir reagieren alle 3 immer positiv). Alternativ Gebirge. Du kannst beide Kinder mitnehmen!!!

Wie schon geschrieben, Atemtherapie ist nix schlimmes. Da lernt ihr beide wie man mit der Atemnot umgeht und wie man evtl. vrobeugen kann.

Zum Thema Husten: den behandeln wir mit Umckaloabo - das einizge was hilft und ich könnt die Kollegin für den Tipp jetzt noch knutschen (hilft natürlich nicht gegen die Obstruktion)

LG & bleib tapfer,

Hermiene

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Wir sollen ja auch dreimal mit den Tropfen inhalieren. Das "Problem" ist, dass mein Sohn regelrecht hyperaktiv darauf reagiert. Ich geh grad am Stock. Die letzte Inhalation werde ich wohl gegen 16 Uhr machen, damit re dann einigermaßen schlafen kann.

Ich sprech die Sache im August nochmal bei meinem Lungenarzt an. Sollte er vorher nochmal sowas bekommen, schlepp ich ihn einfach mal mit hin.

Fakt ist, dass beide Male Infekte die Ursache waren. Nayla ist nämlich auch gerade dermaßen von verschnupft und anhänglich. Mein kleiner Klebestreifen heute mal wieder.

Sie also total weinerlich und anhänglich und er total überdreht von dem Medikamenten. Drei Kreuze, wenn die zwei heut abend schlafen ;-)

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Ohje - das kenn ich!!!

Und dann wird Dir hier auch noch soviel "Mut" gemacht.....

Versuch das ganze entspannt anzugehen - also hoffe das es sich auswächst!!! Wenn es doch nicht so ist kannst Du Dir immernoch Gedanken machen...

Die Lungenfachärzte sind echt schwierig. Ich war seit Ewigkeiten nichtmehr da. Das meine LuFu schlecht ist weiß ich, aber im Akutfall bekomm ich eh keinen Termin, Wochen später brauch ich ihn dann nichtmehr. Meine Hausärztin hat es zum Glück im Griff.

Aber wenn er nochmal Probleme hat und Du eh schon nen Arzt hast würde ich auch einfach da auflaufen. Oder kann man vielleicht bei Euch in der Kinderklinik nen Termin machen? Unsere macht das.

Geh unbedingt die Sache mit der Kur an!!! Allein die Ruhe dort bringt Dir schon viel und das überträgt sich dann auch auf die Kinder! Im optimalen Fall hast Du dann noch Hilfe in Bezug auf die Krankheiten Deiner Kinder.

Ich drück Dir fest die Daumen - die Zeit wird besser!!!!!

LG,

Hermiene

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Guten Morgen,

ich würde lieber etwas anderes schreiben aber genau so hab ich meine "Krankengeschichte" in Erinnerung und ich habe allergisch bedingtes Bronchialasthma.

Das hat bei mir irgendwann kurz nach Schulbeginn begonnen und äußerte sich genau wie bei Deinem Sohn.
Meinen Eltern ist zusätzlich noch aufgefallen, dass ich vor allem abends bei feuchtkalter Luft die Lippen immer sehr zugekniffen habe. Das wurde auch als "Tick" gedeutet, lag aber daran, dass ich mit der kalten Luft nicht gut klar kam.

Es muß natürlich nicht sein, dass es bei Deinem Sohn genau so weiter geht und heute wird sicher auch mehr therapiert als zu meiner Zeit. Ich weiß aber noch, dass meine Mutter völlig geschockt war über die Diagnose.

Vielleicht beruhigt es Dich aber, dass ich ab dem Moment, als die Diagnose feststand und ich endlich ein Spray hatte, eigentlich keine Probleme mehr damit habe, weder die typischen Anfälle, die man bei dem Begriff vor Augen hat, noch große Atemnot.
Ich benutze seitdem das gleiche harmlose Spray und komm gut zurecht und Ihr habt heute wahrscheinlich deutlich bessere Möglichkeiten - nur bitte, tut das schwere Atmen nicht ab. Das kann tatsächlich ein Hinweis sein.

LG und Alles Gute,

W

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Ja, ich beobachte es natürlich weiter. Ich beachte es ca. eine Woche nicht mehr und es ist deutlich weniger geworden. Mal sehen.

Diese Medis zum Inhalieren habens halt leider in sich. Er dreht regelrecht drauf ab. Er turnt hier von einer Ecke in die andere. Beim Zusehen wirds einem Schwindelig solche Geschwindigkeiten hat er dabei drauf. .. Kopfstand auf m Sofa, Jumping auf n Sessel.. Jede Zurechtweisung bringt komischerweise gar nichts. Bis Mittwoch ca. soll ich damit inhalieren. Ich "freu" mich.

Da beide Male eindeutig infektbedingt sind, ist meine Hoffnung schon sehr groß, dass es das war. Schaun wir mal was die Zeit mit sich bringt :-( Man sorgt sich halt enorm.

Mein Männe is ja nu auch schon 5 Wochen im Krankenhaus und nu diese Sache noch. Mir reichts!

Janine

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Bei mir fing es auch infektionsbedingt an bzw. es kam noch eine Belastung durch Schimmel in der Grundschule hinzu...

Was bekommt er denn zum Inhalieren, wovon er so aufdreht? Frag doch beim Kinderarzt dann mal nach einer Alternative.
Als Betroffene kann ich aber sagen, egal, wie er dadurch am Rad dreht, ist es besser als diese unschöne Atemnot. Ich hab keine Erstickungsanfälle aber dann Probleme beim Ausatmen und das ist wirklich sehr unangenehm. Ich weiß heute noch, wie erleichternd es war, als ich das erste Spray bekam.

Dass solche Beschwerden beim Kind schwer mit anzusehen sind, kann ich gut nachvollziehen aber mach Dir nicht zu große Sorgen. Du beobachtest ihn genau udn es gibt viele Möglichkeiten der Behandlung. Schlimmer wären m. E. richtig starke Asthmaanfälle, die bei Deinem Sohn ja nicht auftreten. Mit dem, was Du schilderst, kann man gut leben. Ich komm seit etwa 30 Jahren gut mit meinem Spray zurecht und im Job z.B. und in der Schule bekommt kaum jemand überhaupt mit, dass ich das Problem habe.

Alles Gute dem Kleinen,

W

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Mein jüngster Felix hatte seine erste spastische Bronchitis da war er 6 Wochen alt ..... leider blieb es nicht bei der einen .... es folgten immer mehr und als er drei Monate alt war stellte sich noch heraus das er eine Kuhmilchweissallergie hat ....

Im Zusammenhang mit dieser Allergie wurde das dann relativ schnell als Asthma diagnostiziert.

Unser grosser bekam mit 4 1/2 auch oft Bronchitis und auch daraus wurde ein Asthma ....

Wir sind nun seit mehreren Jahren bei einem Kinderpneumologen in Behandlung und die Jungs sind stabil ..... beide inhalieren täglich Kortison ... was bei Asthma unablässlich ist, da es sich hierbei um eine chronische Entzündung der Bronchien geht. Unser grosser ist nun 6 und hat schon die erste Asthmaschulung hinter sich und weiss gut bescheid was seine Krankheit angeht. Er inhaliert und kontrolliert seinen Atemfluss selbstständig mit einem PeakFlow

Ich kann Dir nur den Tip geben such mit deinem KInd einen Kinderlungenfacharzt auf, allein der kann die Diagnose stellen und ihn dann entsprechend behandeln. Asthma schränkt die Kinder nicht ein ... sie müssen auf nichts verzichten sofern sie gut behandelt werden.



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Hallo,

er hat Anfang des Jahres eine Lungenentzündung gehabt. April/Mai dann die erste spastische Bronchitis und jetzt eben die zweite. Ansonsten zeigt er bei Anstrengungen bisweilen keine Auffälligkeiten. Wenn er nach der Behandlung diesmal wieder keine Auffälligkeiten aufweist, kann man doch mE nicht von Astma sprechen, oder? Da müsste er doch Husten nach Anstrengung, oder?

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"beide inhalieren täglich Kortison ... was bei Asthma unablässlich ist, da es sich hierbei um eine chronische Entzündung der Bronchien geht"

Sorry - aber DAS ist absoluter Unsinn!!!

Natürlich gibt es Ashtmatiker die täglich inhalieren müssen - aber das ist die geringste Zahl!!! Die, die ich kenne sind entweder beatmet, haben eine Bronchopulmonale Dysplasie oder eine andere Grunderkrankung.

Ich habe seit 20 Jahren allergisches und temperaturabhängiges Asthma - ich habe noch nie über einen längeren Zeitraum (und da mein ich länger wie 2 Wochen) am Stück inhalieren müssen!!! Genauso geht es meinem Vater und einem meiner Brüder. Ich kenne einige Leute die schon sehr lange Asthma haben, auch von denen inhaliert keiner dauerhaft.

Meine beiden Söhne haben Probleme mit der Lunge - trotzdem hat noch keiner mit Kortison inhaliert, der eine bekam 2x Rectodelt und ich habe es für den Notfall daheim, inhaliert wird (bei Bedarf!) mit Salbutamol.

Der Besuch beim Lungenfacharzt ist sinnvoll - aber man kann Eltern auch wirklich unötig Angst einjagen!!!

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Huhu,

meine Tochter(5Jahre) leidet auch an der spastischen Bronchitis, oder auch mal unter Pseudokrupphusten, mit Atemnot.

Aber das bekommen wir immer wieder in den Griff und von Astma habe ich jetzt auch noch nichts so gesagt bekommen.
Will aber auch nicht googeln,weil manchmal macht das alles noch schlimmer.

Rede einfach mal mit der KiÄz sie wird dir Rede und Antwort stehen... haben auch schon mal über eine Kur nachgedacht.

LG
Diana