morgens nicht aus den federn- weil abends lange terz! hilfe!

hallo mamis,
mittlerweile wird es echt zum problem....
wir haben hier abends so einen kampf die kinder ins bett zu kriegen, und das ist so anstrengend- und morgens krieg ich sie nicht wach.
unsere große ist 6 und kommt im september in die schule, der kleine ist 2. und soll ab september 3 mal die woche je 3,5 std zu den zwergen.

die große hat zum geb im mai ihr heißersehntes hochbett bekommen, und der kleine hat ihr kinderbett geerbt und hat seitdem kein gitter mehr.

und seitdem ist es wie verhext mit den beiden. sie teilen sich ein großes kinderzimmer, das abendritual hat sich nicht verändert; abendessen, umziehen, zähneputzen, hände und gesicht waschen, lesen, singen, licht aus. zwischen halb acht und acht ist licht aus, sie dürfen aber noch eine kassette hören.

der terz geht dann bis ca 22.oo uhr, mit ddem resultat, dass dann beide kinder bei uns im ehebett schlafen und ich die große nachts dann rüberschleppen muß, damit ich überhaupt platz hab. und morgens wachen sie dann erst so um 8.45 uhr auf, trotz mehrmaligem wecken. definitif zu spät für kiga, schule oder zwerge, was mach ich nur....

GLG LILLIANE

1

Vielleicht kannst du sie ja zum Einschlafen trennen.
Ein eigenes zimmer wäre dazu natürlich gut, aber wenn das nicht geht,
könntest du einen von beiden von Haus aus zum Einschlafen zu euch ins Elternbett legen. Später trägst du ihn dann rüber (oder auch nicht).
Außerdem würde ich sie nicht gleichzeitig ins Bett stecken. Der Altersunterschied wäre mir dazu viel zu groß. Vielleicht schläft der Kleine ja dann auch schon einigermaßen, wenn die Große später dazu kommt. Ihr Einschlafritual müsste sich dann nur etwas ändern, damit dabei der Kleine nicht wieder aufwacht.

2

Also wenn unsere Tochter so lange schlafen würde, dann würde sie abend auch nicht vor 22 Uhr einschlafen. Deswegen würde ich beide Kinder morgens gegen 7 Uhr wecken und auch dafür sorgen, dass sie nicht mehr einschlafen. Vermutlich werden sie in den ersten Tagen etwas knurrig sein, sich dann aber an den neuen Rhythmus gewöhnen und abends dann hoffentlich müde genug sein, um gut einschlafen zu können.

Außerdem würde ich die Große später ins Bett bringen als den Kleinen. D.h. ich würde zuerst den Kleinen ins Bett bringen, während die Große im Wohnzimmer spielen darf. Anschließend geht dann die Große schlafen. Falls das im gemeinsamen Zimmer nicht klappt, würde ich sie auch ins Schlafzimmer legen und dann rübertragen.

3

Hi,

also ich habe drei Kinder:

8, 5 und 3 Jahre alt. Alle drei schlafen im selben Zimmer.

Im Regelfall gehen alle zeitversetzt ins Bett.
Der kleinste ist normalerweise spätestens um 19.00 Uhr im Bett, der mittlere meist gegen 20.00 Uhr und die große gegen 20.30 Uhr.

Der mittlere ist morgens meistens als erstes auf irgendwann zwischen 6.00 Uhr und 6.30 Uhr. Die Große und der Kleine meistens um 7.00 Uhr (im Zweifelsfall muss halt geweckt werden, da Schule).

CD hören bei uns alle zum Einschlafen, d. h. die CD wird bei uns bei jedem ins Bett gehen neu gestartet. Funktioniert meistens ganz gut.


Bei meinen Kindern habe ich abends eigentlich nur den Terz, wenn sie

a) nachmittags noch mal schlafen oder
b) ich den Punkt übergehe, wo sie müde sind. Beispiel: Wir essen in der Regel um 18.00 Uhr zu abend. Wenn der kleine um 17.30 Uhr sagt, dass er müde ist, muss alles etwas schneller gehen und sein Abendessen wird dann etwas vorverlegt, damit er binnen einer halben Stunde im Bett ist.
Mache ich das nicht und er überwindet den müden Punkt, dann ist er auch um 19.00 Uhr nicht wirklich müde und ist meist noch wach wenn sein Bruder ins Bett kommt. Da aber keiner der beidem dem anderen den Platz bei uns im Bett gönnt, bleibt es für geöhnlich trotzdem sehr ruhig.

Ich würde, wie bereits vorgeschlagen versuchen erst den Kleinen ins Bett bringen und dann eine halbe Stunde bis Stunde später die Große. Vielleicht kann man ja das Abendritual für beide wenn der Kleine ins Bett geht abhalten und dann mit der Großen noch eine Runde spielen. Dann können sie sich nicht mehr gegenseitig hochstacheln.

Liebe Grüße

Jarmina

4

Hallo! #winke

Kann mich nicht aufplustern - hab nur ein Kind #schein ABER

sag mal, gehen Deine Beiden denn zeitgleich schlafen? #kratz

Vielleicht solltest Du damit anfangen. Als Erstes der Kleine. Mit 2 kann der jawohl echt früher ins Bett als die Große mit 6. ;-)
Meine Tochter ging mit 2 um 6 Uhr ins Bett...
Dann bringste die Große um 7...

Klappt das nicht, solltest Du vielleicht konsequenter sein. Ich weiß, schwer gesagt aber nur so kriegt man das doch in den Griff.

Sowas wie langes Rumgezeter gabs bei mir nie. Klar, kam sie mit 2 auch nochmal angerannt (ist halt so toll wenn man mobil ist) aber das hab ich nicht ziehen lassen!! So hat die Mama abends - nach unseren Ritualen (Geschichte, beten, singen) immer das Licht ausgeknipst und dann war SCHLAFENSZEIT oder ich bin sauer geworden. Hat prima geklappt.

Aber ich hab ja auch nur eins... #schein

Ich denke, dass das zeitversetzte Schlafen gehen die Lösung bei Euch ist.

Lieben Gruß

Petra & Joelina 7 :-p

5

danke für die vielen lieben antworten. ja, das wär eine idee, dass ich den kleinen eine std früher hinleg- aber wie ich ihn kenne rennt der noch solange raus aus dem zimmer, bis die große dann auch dran ist mit dem hinlegen. aber ich probier es mal aus. ich hatte auch schon die idee die kinder mit einem aufkleber zu belohnen, wenn es abends mal klappt.... aber mein mann ist dagegen, weil er meint das man so selbstverständlichkeiten nicht belohnen soll... LG LILLI

6

hi Lilliane,

das kann ich mir gut vorstellen, dass du genervt bist.

Auch 19.30 - 20.00 Uhr finde ich ganz schön spät für einen 2-Jährigen, wenn er am nächsten Morgen in den Kindergarten gehen sollte. Denn dann musst du sie ja schon beide um 7 Uhr spätestens wecken...

Wenn deine Tochter erst zur Schule geht, wird 7 Uhr ja vielleicht nichtmal mehr reichen, wenn sie zur ersten Stunde müsste...

Ich weiß, dass es bei diesem Wetter schwer fällt, die Kinder pünktlich ins Bett zu bekommen. Ich bekomme meine abends auch fast gar nicht ins Haus.

Vielleicht solltet ihr auch das abendliche Kassettehören abschaffen oder den Kindern zu Wahl stellen, ob sie eine Geschichte vorgelesen haben möchten ODER eine Kassette hören möchten. Wir machen das jetzt seit Neuestem so und es klappt gut, es fällt durchschnittlich gleich oft die Wahl auf das Lesen und auf das Kassettehören.

Die wichtigste Änderung, die ich vornehmen würde, ist, dass ich den Kleinen abends nicht im Kinderzimmer schlafen legen würde, sondern im Elternbett. Und wenn er eine Stunde schläft, kannst du ihn rüber tragen und ins Kinderbett legen. Das machen wir immer im Urlaub so, weil die beiden dann abends machmal auch keine Ruhe finden. Getrennt schlafen sie im Nullkommanichts ein und ich trage die Kleine dann abends rüber.

LG
cori

7

Ohne praktische Erfahrung würde ich jetzt behaupten, dass ich bei einem Kind morgens ziemlich rücksichtslos wäre. Das Älteste würde ich morgens pünktlich wecken und dann schauen, ob der längere Tag mit einem nicht ganz so ausgeschlafenen Kind abends zu weniger Terz führt.

Ob das überhaupt so funktionieren würde, ist die Frage. Und stressig ist es bestimmt allemal.

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PS: Achja, mein Sohn schläft nie ein, wenn er noch eine CD hören darf. Er kann damit nicht schlafen. Und obwohl er immer auf Licht und offene Tür besteht, habe ich das Gefühl, beides ist bei ihm nicht einschlaffördernd.

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Sprich doch mal mit der Großen, wie sie das ganze sieht und was sie für Vorschläge hat, das "Problem" zu lösen. Macht einen runden Tisch, sag, was du dir wünschst und höre sie an und dann findet ihr so vielleicht eine Lösung!