Stillen ja oder nein?

Guten Morgen
Hab nur noch 1 Monat bis zur Geburt und kann mich nicht endscheiden ob ich stillen soll oder nicht. Von einigen habe gehört das deren Brustwarzen wund wurden und die aufhören mussten oder das es den schmerzte. Tut ihr stillen und wenn nicht warum?

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Ich habe gestillt. Paar tage haben mir die brustwarzen weh getan und waren wund aber das ist ja nicht ewig. Fand es dafür aber schön nacht im bett brust auszupacken und weiterschlafen zu können, überall perfekt erwärmte milch dabei zu haben. Ich sah für mich viele vorteile im stillen und daher 4 kinder jeweils über 6 monate voll gestillt

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Ich habe meine erste Tochter 22 Monate gestillt und freue mich auf die Stillbeziehung mit meiner 2. Tochter. Das ist für mich eine Herzenssache und ich hab nie überlegt ob ich stillen will oder nicht, es war für mich immer gleich klar, dass ich meinen Kindern die beste Ernährung zukommen lassen will, die es für sie gibt. Es ist nicht nur reines Essen, es ist euch gleichzeitig Zuneigung, Beruhigung, eine Stillbeziehung eben. Meine Brustwarzen haben anfangs geschmerzt. Aber die 2 Tage Schmerzen... dafür hatten wir immer „Essen“ da, egal wo wir waren. Immer richtig temperiert, kostenlos und soviel man will. Und bei Krankheiten mit entsprechenden Antikörpern...was gibt es besseres 😃

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Hallo.

Ich stille. Hab meinen Sohn 15 Monate gestillt und meine Tochter (im Moment fast 11 Monate) stille ich auch noch. Anfangs war das stillen bei beiden nicht so leicht. Aber durch die gute Betreuung meiner Hebamme haben wir die startschwierigkeiten gut gemeistert. Ich stille aus Überzeugung.

Wer das nicht kann, oder will, oder nur stillt, weil man blöde Kommentare fürchtet, sollte es lassen. Versuch zu stillen, und wenn du merkst, es ist nichts für dich, dann gib die Flasche. Ganz ohne Druck. Man muss auch keine Gründe erfinden um abzustillen. Das ist dann so und fertig. Viele meiner Freundinnen haben Flasche gegeben, weil sie mit dem stillen nicht klar kamen, oder es von vornherein nicht wollten. Jeder so wie er will.

Eine schöne Restkugelzeit und eine tolle Geburt wünsche ich dir. Alles Gute.

LG Nona mit einem Sohn 💙 an der Hand, einer Tochter ❤ im Herzen und Wuzerl ❤auf dem Arm

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Für mich stand das nie zur Frage. Ich selbst esse keine Fertigprodukte warum sollte ich sie dann meinem Baby geben? Natürlich werden die Brustwarzen zu Anfang strapaziert,das ist normal und legt sich auch wieder. Aber aufhören muss man deshalb nicht

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Hmm... die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Ich habe meinen Sohn gestillt und hatte keinerlei Probleme. Nichts wund oder entzündet. Man sollte halt auch auf die Pflege der Brustwarzen achten. (Lansinoh Salbe- reines Lanolin)

Es ist halt das Beste was du deinem Kind mitgeben kannst...und wenn es nur ein paar Wochen oder Monate sind.
Außerdem ist es sehr praktisch...gerade unterwegs. Du hast immer alles dabei und dazu perfekt temperiert. Habe mein erstes Kind mitten im Winter bekommen. Mit Fläschchen wäre es um einiges anstrengender gewesen mal einen Ausflug zu machen.
Der Kostenfaktor ist dir ja bestimmt auch bekannt.

Lass es dir in Ruhe durch den Kopf gehen und lass dich nicht von anderen negativ beeinflussen.
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen. Und sollte es bei dir nicht klappen oder es Probleme geben, kannst du immer noch jederzeit abstillen.

Ich werde jetzt beim Zweiten auch wieder stillen. Es ist was ganz tolles wenn es klappt und würde mir das nicht nehmen lassen.

Alles Liebe, Katy 39.Ssw

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Ja ich stille.
Ja die anfangszeit ist manchmal hart.
Aber es gibt heutzutage ja viele hilfsmittel.

Abbrechen kann man immernoch.

Ich finde es einfach super praktisch
und für das Kind das beste.

Würde nie auf die idee kommen nicht zu stillen aus angst vor wunden brustwarzen.

Schon vor der Geburt würde ich stillhütchen und multimam kompressen im haus haben dann sind wunde brustwarzen schnell wieder heil.

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Du solltest dir bei dem Thema von niemandem reinreden lassen.

Ich habe zwei Kinder beide gestillt 5 Monate voll und dann durch Brei ersetzt jeweils ging das bis zum 6 - 7 Monat. Also das geht ne Weile. Bei der ersten lief es überhaupt nicht am Anfang ich hatte Angst dass sie heult weil ich sie wieder anlegen muss. Bis die Hebamme uns Stillhüte gegeben hat. Damit hab ich dir ganze Zeit gestillt. Ohne diese Möglichkeit hätte ich abgebrochen. (es hat gut 4 Wochen gedauert bis wir eingespielt waren)
Bei der zweiten habe ich direkt beschlossrn dass ich es versuche aber abbreche wenn es nicht klappt. Und tatsächlich gings wie von selbst ohne Stillhütte oder sonstiges Chaos.

Sprich die erste Zeit kann schon ein Kampf werden dessen musst du dir bewusst sein. Und ja ne Entzündung tut weh (mit Stillhütten dann nicht so sehr).
Mein Mann hat beiden Mädels schon nach ner Woche die Flasche immer mal wieder gegeben (abgepumpte Milch oder Pre) so konnte ich auch mal zum Arzt oder wenn ich krank war hatte ich mal einmal Pause. Oder ich war mal weg mit den Mädels (oh noooo eine Rabenmutter).

Der Nachteil bei Fläschchen ist halt dass du wenn du weg gehst ein Koffer dabei hast für alles aber du bist halt nicht so abhängig (so haben mir es andere Freundinnen erzählt). Und nachts hast du schneller gestillt als Flasche. Mein Mann kommt eh erst später abends heim also war ich eh immer mit den Kids beschäftigt. Im übrigen ist es teurer. Mir hats gereicht dass ich wusste die Mädels nehmen beides und ich kann einfach mal weg gehen ohne Zeitdruck

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Wenn man selber krank wird erkältung z.b dann darf man nicht stillen oder?

Dann muss man denke flasche geben

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Das ist Quatsch. Dann könnte keine Frau lange stillen. Man muss nur Abstillen, wenn man Medikamente bekommt, zu denen es keine stillfreundliche Alternative gibt.

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Hallo, ich hatte bei meinem Sohn vor 8 Jahren immense Probleme beim Stillen und musste aufgrund vollkommen falscher Beratung meiner damaligen Hebamme früh abstillen. Ergo: eigentlich müsste ich absolut gegen das Stillen sein, da bei mir nichts leicht und schön war 😁

Trotzdem gibt es meiner Meinung nach nichts schöneres und vor allem praktisches, als sein Kind zu stillen. Wenn ich jetzt daran denke, freue ich mich einfach nur darauf und gehe super positiv an die Sache heran. Ich fand es trotz der damaligen Umstände lästig, Flaschen zu geben, alles mitschleppen zu müssen, obwohl man ja eigentlich alles nötige immer dabei gehabt hätte 😁 die Entscheidung kann dir jedoch keiner abnehmen, in meinem Bekanntenkreis stillt fast keiner, auch die Entscheidung gegen das Stillen ist legitim.

Klar, man muss sich im klaren darüber sein, dass es nicht einfach "anlegen und das baby trinkt" ist, sondern man es lernen muss. Du sowie das Baby. Die Erkenntnis hatte ich damals nicht. Genauso muss sich dein Körper darauf einstellen und das kann auch mal 2-3 Wochen dauern. Wenn du es wirklich möchtest, du kannst es ja auch einfach mal ausprobieren und musst dich nicht vor der Geburt dafür oder dagegen entscheiden, lohnt es sich, meines Erachtens nach, auf alle Fälle. Wenn du nach der Geburt sagst, dass das nix für dich ist, kannst du dir ja immernoch eine Tablette geben lassen 😊

Lg

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Huhu ich stille meinen Sohn 10 Monate noch und habe auch nicht vor demnächst damit aufzuhören. Am Anfang war es echt anstehend. Zuerst bekam er die Flasche weil er auf der Intensivstation lag und die Schwestern meinten er braucht mehr als die paar Tropfen die ich habe, bevor der Milcheinschuss kam, dann hatte ich genug aber er fand die Flasche natürlich toller, weils einfacher ist. Habe ihn dann irgendwann wieder dazu gebracht, wenn auch mit Stillhüttchen, an die Brust zu gehen und nach ein paar Wochen gings dann auch ganz ohne... Ich bin sooo froh das ich den "Kampf" nicht aufgegeben habe, denn ich liebe es ihn zu stillen. Ich genieße es immer mehr 🙈 und Nachts kann man einfach weiter schlafen... Wenn ich daran denke Nachts noch ne Flasche machen zu müssen. Ne danke.
Am Anfang dachte ich echt oft, ich höre auf mim stillen aber bin wie gesagt soo so froh das ichs nicht gemacht habe und stillen ist einfach das beste für das Baby. Klar die Brust Warzen werden am Anfang wund aber das geht auch vorbei. Lg