Wie reagieren - Sohn (5J) beschimpft uns

Hallo,

Es geht um meinen Sohn (5J)
Durch größere Geschwister, Hort etc kennt er leider einige sehr unschöne Schimpfwörter die er auch gerne gegen uns einsetzt. Ich weiss nicht, was dabei eine angebrachte Reaktion von uns ist. Man sagt ja immer, Konsequenzen müssen im logischen Zusammenhang zum Fehlverhalten stehen, zbsp Kind schmeißt Essen - Essen kommt weg.

Wir haben unserem Sohn schon öfters gesagt, dass wir diese Wörter nicht hören möchten, auch mal lauter geschimpft und ihm erklärt, dass er damit andere Menschen verletzt. Ich habe aber das Gefühl, das macht es für ihn noch interessanter.

Konkretes Beispiel von heute: er wollte nach dem Training nicht helfen, die Bälle einzusammeln wie es alle Kinder tun müssen und es ja auch normal ist.
Ich habe Ihn dann aufgefordert es trotzdem zu tun und er hat mich vor allen anderen Eltern als ‚f*cking bit*h‘ betitelt. Natürlich kennt er die Bedeutung davon nicht aber ich war einfach nur geschockt.

Was ist in diesem konkreten Beispiel eine logische Konsequenz? Training war ja eh vorbei, abbrechen ist also keine Option… ich habe dann seine Sachen genommen und bin wortlos zum Auto, er kam dann hinterher getrottet…

Bitte verurteilt mich nicht, ich weiss, dass so etwas gar nicht geht… mit 5!!! :(
Aber wie reagiert man? Ich weiss einfach nicht weiter, er ist ja dann in dem Moment eh so aufgebracht, dass normales Reden und erklären nichts bringt.
Jedoch fühle ich mich wie die größte Versagerin…

LG

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Ich habe in solchen Fällen nach Gefühl und meinen eigenen Werten gehandelt und nicht zuerst überlegt, was ‚nach Buch‘ eine geeignete logische Konsequenz wäre.

Im konkreten Fall wäre ich sehr böse geworden und meinem Kind in der passenden emotionalen Verfassung klargemacht, dass man SO nicht mit mir spricht. Es gibt einfach Dinge, wo ich Grenzüberschreitungen nicht akzeptiere und ich will, dass das nie wieder vorkommt. Deshalb die klare Ansage ohne grossen Erklärungen drumherum - fertig. Dabei ist mir klar, dass Kinder alles Mögliche an Vokabular vom Hörensagen kennen. Darüber böse zu sein wäre unfair, denn wir leben inmitten ganz verschiedener Leute, und Kinder schnappen Dinge auf - alles soweit normal. Das Kind muss aber wissen, wie weit er damit bei dir gehen kann.

Was ja spannend ist: Ihm ist ja klar bewusst, auch wenn er die Bedeutung nicht ganz einordnen kann: ‚effing bi…‘ ist ein ziemlich böser Ausdruck. Das weiss er! Sonst hätte er es nicht im passenden Moment anwenden können 😉.

Fazit: Ich finde es okay, bei solch krassen Kraftausdrücken als Elternteil aus der Haut zu fahren und die Grenzen klar abzustecken.

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Hallo und danke für deine Antwort,

Ja, er weiß sehr genau, dass man dieses Wort nicht benutzen sollte - der größere Bruder kam damit aus Schule / Hort und er hat mitbekommen, dass wir solche Worte zu Hause nicht hören wollen.

Er weiß ganz genau, dass er mich damit trifft. Deswegen habe ich gestern die ‚Taktik‘ umdrehen und weg angewendet um dem ganzen keine Bedeutung zu geben in der Hoffnung es wird uninteressant wenn Mama nicht mehr reagiert.
Aber Zweifel kamen mir trotzdem und deswegen der Thread hier.
Vielen Dank dir ☺️

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Ja genau, weil ein Kind etwas nachgeplappert hat, das es nicht versteht. 🤔

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Hallo!
Das mit den Schimpfwörter in dem Alter ist echt nervig, aber dass die Kinder sie aufschnappen, lässt sich leider nicht verhindern. Ich habe meinen Kindern tatsächlich schon recht früh gnadenlos die Bedeutung erklärt, aber ich glaube, das war noch nicht mit 5, erst so ab Schulalter. Du kannst ihn vielleicht, wenn ihr euch beide wieder beruhigt habt, dafür sensibilisieren, dass Schimpfwörter, die am besten überhaupt nicht verwendet werden sollten, unterschiedliche Qualität haben, und etwas wie das oben Genannte wirklich äußerst verletzend und nicht mit "Blödmann" vergleichbar ist.

Edit: Bei meinen Kindern hat es meistens schon gereicht, zu erklären, dass es etwas mit Sex zu tun hat. Dann war es ihnen so peinlich, dass sie es allein deswegen nicht gesagt haben.

Bearbeitet von Inaktiv
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Hallo und danke für deinen Beitrag,

Ja, ich denke auch, dass es im Eifer des Gefechts nur Öl aufs Feuer gießen wäre.. aber der Ausdruck ist natürlich sehr heftig. Ich habe einfach Angst, dass das zu ‚große‘ Thematisieren des Wortes dazu führt, dass er es noch mehr einsetzen wird in Situationen wo er nicht mit uns einverstanden ist.

Wie hättest du einem 5-jährigen das erklärt, kindgerecht? Vielleicht stehe ich da tatsächlich ein bisschen auf dem Schlauch.

LG

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Ja, schwierig. Wenn er schon weiß, was Sex ist, kann man es vielleicht einfach so erklären, wie es ist. Wenn nicht, würde ich jetzt aber nicht deswegen mit dem Thema anfangen.

Ganz allgemein habe ich bei meinen Kindern gute Erfahrung damit gemacht, wenn ich in ruhigem Ton klargemacht habe, dass es jetzt um etwas sehr Ernstes geht. Das hat bei ihnen mehr gewirkt als Schimpfen, was ja vielleicht auch gerne mal von den Kindern provoziert werden möchte. Ich hatte den Eindruck, dass sie bei einem ernsten Gespräch auch gemerkt haben, dass es jetzt wirklich um etwas Wichtiges geht.

Kinder verstehen ja auch durch die Haltung, Sprache usw., dass beispielsweise das Rennen auf die Straße wirklich gefährlich ist, wohingegen andere Dinge, bei denen die Eltern schimpfen, zwar unerwünscht, aber nicht ganz so dramatisch sind, so dass sie durchaus auch ein paar mal getestet werden können. Weißt du, wie ich das meine?

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Ganz so heftige Beschimpfungen hatten wir hier zum Glück noch nicht, aber ich würde trotzdem so vorgehen, wie auch bei anderen Beschimpfungen. Ich würde meinem Kind erklären, dass mich das verletzt und warum es mich verletzt. Würde (vielleicht nach einer kurzen Pause) relativ ruhig erklären, was diese Wörter bedeuten, dass sie eh keinen Sinn als Schimpfwörter haben (ich meine die Bedeutung der beiden genannten Wörter hat ja nun wirklich nichts damit zu tun, dass man dem Kind unerwünschte Aufforderungen mitteilt), dass ich es also einerseits seltsam finde, wenn er diese Worte sagt und andererseits, weil sie in der Regel böse gemeint sind, trotzdem verletzend finde. Würde dann hinterfragen, was er mir eigentlich sagen wollte in der Situation. Würde dann das Kind fragen, ob es die genutzten Begriffe wirklich für sinnvoll hält und weiter dahinter steht. Mein Kind würde dies verneinen.

Ich hab das schon ein paarmal so gemacht und danach die Beschimpfungen nie wieder von meinem Kind zu hören bekommen. Ich weiß nicht, ob es dem Kind unangenehm ist, Begriffe zu verwenden, die mit komplizierten Themen verknüpft sind, die er selbst noch nicht ganz versteht. Es kann auch sein, dass er einfach vermeiden will, dass wir noch mehr solcher Gespräche führen, bei denen ich viel rede und er merkt, dass er eigentlich keine Ahnung hat 🤷. Auf jeden Fall habe ich das ein paarmal so gehandhabt und jetzt seit Monaten kein einziges Schimpfwort von ihm gehört.

Auf jeden Fall finde ich es wichtig dem Kind zumindest grob mitzuteilen, was es da sagt. Sonst kann man auch nicht erwarten, dass es das Problem daran versteht. Und ich finde es auch nicht sinnvoll, jetzt hart zu bestrafen. Das sind ja dann nur gegenseitige Machtspielchen und statt ein schlechtes Gewissen wegen der Beschimpfung zu haben, bist dann aus Sicht des Kindes du die Böse, weil du bestrafst. Einsicht beim Kind fördert das sicher nicht.

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Danke für deine Antwort.

Strafen bringen wie du sagst wahrscheinlich nicht viel. Jedoch habe ich öfters Schwierigkeiten wenn ich (innerlich) aufgebracht bin zwischen Strafe und Konsequenz zu unterscheiden. Wenn gleich ich natürlich weiß, dass es 2 grundlegend verschiedene Sachen sind. Jedoch schwindet die Grenze öfters wenn ich selbst zu emotional reagiere.

Wie würdest Du diese Beleidigung einem 5-jährigen erklären? Ich will ihn auch nicht überfordern aber einfach so stehen lassen, kann man das Wort ja trotzdem nicht.

Lg,

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Ich versuche in solchen Situationen möglichst ehrlich zu sein und würde mir erstmal überlegen, was mich eigentlich stört. Da ist einerseits der Ärger darüber, dass das Kind versucht mich zu verletzen, aber ja, darauf herumzureiten kann nach hinten losgehen und die Botschaft ist vermutlich eh angekommen. Bei mir wäre da außerdem, dass es mir peinlich ist, wenn mein Kind mit solchen Worten um sich wirft, ohne zu wissen, was es überhaupt sagt. Und das würde ich erklären. Also dass die Worte eigentlich inhaltlich überhaupt nicht zur Situation gepasst haben und es mir peinlich war, dass er so einen Quatsch redet, den er eindeutig nicht versteht. Und dann würde ich ihn fragen, was er denkt, was das heißt.

Wenn er es nicht weiß, würde ich erstmal mit "fucking" anfangen und erklären, dass es sich darauf bezieht, dass zwei Menschen (oder Tiere, wenn es dann zu bitch passen soll) miteinander Geschlechtsverkehr haben. Das ist das, was man macht, um ein Kind zu bekommen oder auch weil es Spaß macht. Eigentlich ist es also etwas schönes und ich finde es traurig, dass viele Leute die komische Idee haben, das dann als etwas schlechtes zu rufen. Das macht eigentlich keinen Sinn und kommt wahrscheinlich daher, dass diese Menschen irgendwie Probleme mit den Thema Geschlechtsverkehr haben. Das tut mir dann wieder leid für diese Menschen. Insgesamt stecken da viele komplizierte Themen dahinter und wenn man die Themen nicht versteht, passiert es schnell, dass man solche Worte in völlig unpassenden Situationen benutzt und damit allen zeigt, dass man keine Ahnung hat. Und so weiter und so fort.. 😅
Bitch erklären wird dann echt kompliziert, wahrscheinlich würde ich erstmal damit anfangen, was es heißt, wenn Hündinnen läufig sind.

Ich weiß nicht, ob das optimal ist, aber so wäre eben meine Reaktion, weil das meine ehrlichen Gedanken dazu sind🤷. Und ich glaube solche Gespräche machen meinem Kind absolut keinen Spaß, also ist es gleichzeitig eine "negative Konsequenz". Er nimmt daraus vermutlich mit:
- Ich hab etwas falsch gemacht
- Ich verstehe da Vieles nicht ganz
- Anscheinend war mein Verhalten peinlich
- das Thema scheint Mama wichtig/ernst zu sein

Bei uns hat es bisher wie gesagt immer funktioniert. Aber natürlich ist jedes Kind anders.

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Mit 5 waren unsere Kids alle aufgeklärt. Sie wussten zumindest, was Sex ist.

So krasse Schimpfworte gab es hier nicht, aber die wenigen die kamen, wollte ich mir vom Kind erklären lassen. „Kevin, weißt du eigentlich was das heißt“ Meist reicht in dem Alter ja zu sagen, dass es was mit Sex zu tun hat (& manche Wörter kann man ja auch übersetzen).

Du reagierst aber ziemlich lethargisch, wenn du so gar nichts sagst. Du darfst dem Kind auch in der Öffentlichkeit zeigen, dass es Grenzen überschreitet.

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Hallo,

Danke auch dir für deine Antwort.

Ja, gestern war ich lethargisch, da kann ich dir kaum widersprechen 😉 und auch dein Nickname passt denke ich sehr gut.
Grenzen sind generell ein Problem wo ich mir oft denke: was ist eine Grenze, eine Strafe, eine Konsequenz.
Ich bin mir bewusst, dass es 3 komplett verschiedene Sachen sind und denke es ist eine der größten Schwächen meines Mamaseins.

Wie hättest du konkret reagiert?

LG

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Moin,

wer nach dem Training nicht mit aufräumt, kann beim nächsten Mal nicht zum Training und kriegt keinerlei Alternativprogramm.

Eine fu****g b***h macht ihrem Kind kein Abendessen, sondern sagt ihm, wo alles steht. Sie liest keine Gute-Nacht-Geschichte vor und ist mit jemandem verheiratet, der genau diese fu****g b***h liebt und nicht einspringt.

Vielleicht setzt sich die fu****g b***h aber vor dem Einschlafen noch auf die Bettkante ihres Sohnes und klärt die Sache liebevoll.

LG, Mollie

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Hallo,

Danke für deinen Beitrag.

Ja, er wollte gestern noch ein Spiel spielen wo ich gesagt habe, dass ich immer noch verletzt bin und deswegen jetzt nicht spielen werde.

Aber versteht ein 5jähriger den Zusammenhang, 1 Stunde später?
Oder fühlt er sich dann nicht mehr geliebt und weggestoßen?

LG

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Na ja, er ist 5 und nicht 2 Jahre alt. Ich würde ihm zur Esseszeit sagen "F* b* machen kei Abendessen. Du weißt ja, wo Brot und Käse stehen.". Dann weiß er auf jeden Fall, warum Du so handelst. Ich glaube, man kann Kindern wesentlich mehr an Konsequenzen zumuten, als wir uns trauen. Du bist ja da und merkst früh genug, wenn es reicht, und dann ist es Zeit für das Gespräch über Schimpfwörter und Beleidigungen. Achtsam mit Kindern umzugehen, heißt auch, konsequent und authentisch zu sein. F* b* ist eine der schlimmsten Beleidigungen, die es gibt und dann auch noch speziell gegen Frauen gerichtet (gibt es überhaupt ein Äquivalent gegen Männer?). Das ist einem Fünfjährigen natürlich nicht bewusst, aber er darf ruhig erfahren und sich auch gerne etwas schämen.

Du bist seine Mama, und er weiß, dass Du ihn liebst. Und Du wirst die Sache auch sicher vor dem Einschlafen klären.

LG. Mollie

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Mensch du reagierst ja knuffig. Viel zu lieb. Kein Wunder, dass dein Kind die Dinge sagt. Es bekommt keine Grenze gesetzt, Mami guckt nur dumm aus der Wäsche.

Ich finde nicht, dass mit 5 Konsequenzen immer Sinn ergeben müssen. Dass es böse ist was er sagt, weiß er.

Zeig deinem Sohn, dass dich das wütend und traurig macht. Sag ihm, dass man keine Wörter benutzen soll, dessen Bedeutung man nicht kennt. Ich bezweifle, dass er dir das erkälten kann, oder?

Unsere Kinder waren in dem Alter aufgeklärt. Hat man denen gesagt, dass das ganz bösartig ist und etwas mit Sex zu tun hat, war das Thema längst erledigt. Wobei hier in all den Jahren Kindern so ein Wort noch nie gefallen ist.

Ganz klar Grenze zeigen. Eine f… b… kann nicht vorlesen, kuscheln, zum Training bringen usw.

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Hallo,

die Situation war natürlich megaunglücklich. Es wäre aber eigentlich am Trainer/-in gewesen, deinen Sohn zum Aufräumen zu bewegen. Tut er es dann nicht, dann hätte der Trainer eine Konsequenz aussprechen müssen.
Würde ich in Zukunft so handhaben - falls es nicht anders gewünscht ist.

In der speziellen Situation jetzt wäre ich schnurstracks mit Sohn zum Trainer und hätte ihm im Beisein des Sohnes erklärt, dass er beim nächsten Mal leider nicht dabei sein kann, da ihr zuhause nochmal üben müsst, wie man sich richtig verhält.

Ich stimme dir zu, dass es nicht für alles eine "richtige" Konsequenz gibt und es gibt auch Kinder, die brauchen eine andere Ansprache als ständig alles zu bereden.

Zuhause gäbe es bei mir noch eine Ansprache für die älteren Kinder, weil man so nicht spricht, auch nicht mit 10, 12, 14, 16 oder 18 !

VG
B

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Hallo,

Danke auch dir für deine ausführliche Antwort.
Natürlich wissen die älteren Geschwister, dass man so nicht spricht.. es rutscht ihnen auch eher als Spruch heraus und ist nicht personenbezogen.

Dadurch, dass wir den Größeren öfters sagen: bitte, dieses Wort wollen wir nicht mehr hören usw… denke ich, dass es für den Kleinen noch intressanter wird. Mama verbietet es ja, da es ein ‚besonderes‘ Wort ist.

Würdest Du es jetzt am nächsten Tag noch mal ansprechen oder auf sich beruhen lassen?

LG

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Hallo,

ja, ich würde mit ihm nochmal kurz besprechen, wie man sich in einer Gruppe verhält (Training) und dass dort Aufräumen genauso dazugehört wie abends zuhause.

Vor dem nächsten Training nochmal daran erinnern und vorher schon die mögliche Konsequenz ansprechen.

LG
Bettina

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Was ich nicht begreife - seine großen Geschwister sagen das auch? Bei uns in der Kita gab es sicher Worte aber ne f... bitch war nicht dabei.

Bei uns startete die eigenartige Sprechweise in der Schule und ich hab meinem Kind schon klar gemacht, dass zu Hause anders gesprochen wird als auf dem Schulhof. Ihm war es zuletzt sogar unangenehm weil er "Digga" zu mir gesagt hat. Ab und an bin ich mal "ehrenlos". Aber damit kann ich um.
Ich hab ihm und seinem Kumpel auch mal "Hu...sohn" erklärt. Ich glaube sie sagen es auch in der Schule nicht mehr.

In deinem Fall finde ich es gut, dass du dich wortlos umgedreht hat. Im Auto wäre ich sehr deutlich geworden und auch, dass ich eine Entschuldigung erwarte. Dazu muss man aber eben das Wort auch erklären und das es sehr verletzend ist. Ein "sagt man nicht" ist doch nicht logisch.

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Hallo,

Der große Bruder ist in einem Hort mit Kindern bis zu 12 Jahren. Da fallen leider solche Beleidigungen.

Du hast Recht, ein sagt man nicht reicht nicht aus.

Danke dir.

Lg

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Also sorry, aber von 11jährigen erwarte ich erst Recht, dass solche Worte nicht fallen.
Würde er alleine - ohne Erzieherinnen - mit 15jährigen abhängen, wäre das evtl eine Erklärung.
Aber "Kinder bis 12 reden halt so"? Ich bitte dich...