Scham

Hallo Ihr #winke

Ich weiß gerade nicht warum ich mich in dieses Thema hineinsteigere vielleicht weil ich mir immer von anderen anhören muss, zb von meiner Schwester oder von meiner Schwiegermutter, das wir viel zu freizügig, gerade mit Nacktheit und Scham mit unseren Kindern umgehen. Unsere Söhne sind 12 und 2 und wir versuchen Nacktheit und Scham so natürlich zu erziehen wie nur möglich. Achten aber auch darauf, das Privatsphäre und Intimsphäre so gut wie möglich und sinnvoll gewahrt bleiben.

Es sei dazu gesagt das ich in einer FKK Familie aufwuchs und ja, ich machte selbst als Teenie im Gegensatz zu meiner Schwester sehr gerne FKK. Das hat sich allerdings durch Studium und Karriere, dann Beziehung und Kinder komplett aufgelöst. Man merkt es eher durch unseren häuslichen Umgang miteinander, eben etwas freizügiger als vielleicht andere.

Aber es wird halt gerade durch das von Außen immer wieder thematisiert, denn wenn die Kinder bei ihrer Oma (SM) sind, dann laufen die halt auch mal nackt vom Zimmer zum Bad und zurück. Das findet meine SM aber schon zuviel.

Meine Söhne sehen sowohl meinen Mann als auch mich nackt, wenn wir baden oder aus der Dusche kommen... Warum auch nicht??? Obwohl wir beide keine Astralkörper besitzen, im Gegenteil, kämen wir nie auf die Idee uns zu schämen, wofür auch? Der Kleine badet auch gerne mit seinem Papa, zeigt aber bislang noch keinerlei Interesse an körperlichen Unterschieden...Wenn es aber mal soweit ist, werden wir ihn diesen Unterschied erklären und natürlich darf er ihn auch weiterhin sehen...

Ich finde dies wichtig, da meine Söhne auch ein normales und gesundes Verhältnis zu ihren eigenen Körpern und später mal zur eigenen Sexualität entwickeln sollen...Wie das gehen soll, wenn man Nacktsein oder die eigene Sexualität als Eltern tabuisiert, ist mir schleierhaft. Auch den Aspekt, dass meine Söhne mitbekommen, dass körperliche Unzulänglichkeiten oder Abweichungen von den in den Medien vorgegebenen Schönheitsidealen kein Grund sind, sich in seinem Körper nicht wohl zu fühlen, halte ich für wichtig...(wobei ich aber zustimme, dass es hierzu nicht unbedingt des Nacktseins bedarf)

Beim Sex wollen mein Mann und ich natürlich ungestört sein, also werden wir versuchen, möglichst nie dabei erwischt zu werden..., nicht aber weil wir uns dafür schämen, sondern weil das eine Sache zwischen uns beiden ist. Sollte es aber dennoch einmal passieren, werden wir unseren Söhnen das Geschehen so gut es eben geht erklären, dass so etwas zwischen Mamas und Papas, die sich lieb haben, völlig normal ist.

Wenn wir auf die Toilette gehen, bleibt die Tür einen Spalt offen, so dass unser Kleiner selbst entscheiden kann, ob er uns folgt...(noch vor kurzem folgte er uns, mittlerweile bleibt er aber auch in seinem Zimmer zum Spielen)...Wenn er mich aber auf der Toilette sieht, kommentiert er mein Tun immer mit einem fragenden Pipi? oder Bamba? und ist dann zufrieden wenn ich ihm entsprechend antworte...

Früher habe ich das Zuschauen zugelassen, weil er ein Alleinlassen nicht akzeptieren wollte und konnte, mittlerweile lasse ich es zu, weil ich es als Teil seiner eigenen Sauberkeitserziehung ansehe... (Wie soll ich ihm sonst irgendwann begreiflich machen, dass er selbst aufs Töpfchen oder auf die Toilette soll...Darüber hinaus will ich auch vermeiden, dass ihm die eigenen körperlichen Vorgänge unangenehm sind). Und schließlich werde ich ihm bei seinen späteren eigenen Toilettengängen mit Sicherheit noch einige Zeit behilflich sein müssen... Sobald ich allerdings glaube, dass er es versteht, werde ich ihm sagen, dass die meisten Menschen beim Toilettengang lieber alleine und ungestört sind, und das man dies akzeptieren und respektieren muss.

Dass der Kleine einen Tamponwechsel mitbekommt, versuche ich strickt zu vermeiden, da der Kleine noch zu klein ist, um zu verstehen, was Mama da gerade tut und zu welchem Zweck. Wenn er aber ein wenig älter ist, werde ich ihm im Rahmen einer Aufklärung auch diesen Vorgang erklären.

Das eigentliche Problem (wenn denn überhaupt) ist da mein 12 Jähriger, wir haben baulich leider keine 2 Bäder, lediglich noch ein Gäste WC. Jetzt aber wie, wem erklären das man sich für seine Nacktheit nicht zu Schämen braucht, aber sich vorm Großen dann eher bedeckt halten und ihm seine Privatsphäre und Intimsphäre zu ermöglichen. Allerdings ist er auch wieder in der selben Situation wie der Kleine, sodass er zb wenn ich die Badezimmertür offen lasse, mich eben nackt sehen kann (was mir selbst nichts ausmacht, aber eventuell ihm). Und wie dem Kleinen erklären das Nacktheit zwar etwas natürliches ist, aber wenn er älter ist dann auf einmal doch nicht mehr?! So eine Art Doppelmoral will ich eigentlich nicht mit in die Erziehung meiner Söhne einfließen lassen.

Vielleicht liegt auch der Altersunterschied von 10 Jahren zwischen den Kinder, der das eigentliche Problem ausmacht, denn wenn dieser bedeutend kürzer wäre es vielleicht überhaupt kein Problem darstellen würde.

Und jetzt wird der Große noch in die Pubertät kommen, ich denke er wird sich noch zusätzlich weiter abnabeln wollen (was ich verstehe und ihn auch nicht behindern werde), aber zum Kleinen wird diese Situation mit Sicherheit nicht leichter werden.

Ich möchte natürlich jetzt nicht das wir alles übern Haufen werfen und uns in Zukunft ins Bad sperren und während wir im Haus unterwegs sind bis unters Kinn verhüllen, bloß damit keiner den anderen irgendwie in Bedrängnis bringt.

Persönlich denke ich, dass jeder selbst entscheiden muss, wie weit er den Umgang mit sich und seiner Körperlichkeit zulässt, eben das macht den Begriff Intimssphäre aus...

Schade finde ich es dennoch, wenn in der heutigen Zeit, in der es eh schon oft künstlich genug zugeht, ein so natürliches Verhältnis, wie es eigentlich zwischen Eltern und Kindern herrschen sollte, schon mit derartigen Hemmungen, Beklemmungen und negativen Empfindungen belastet wird.

Alles sehr verwirrend für mich, mehr SiLoPo als Frage, musste ich einfach los werden. Danke fürs lesen.

Grüßchen Bea












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Es geht darum Grenzen zu wahren.
Die Schwiegereltern haben ihre Grenzen, die sollte man respektieren und wahren.
Teenager haben ihre Grenzen, die sollte man respektieren und wahren.
Und das hat ncihts mit Doppelmoral zu tun. Mit dem eigenen Körper im Reinen sein und Nacktheit als etwas natürliches anzusehen heißt nicht,d ass man sich gut damit fühlt sich jedem nackt zu zeigen, oder Menschen nackt zu sehen.

Ich würde mit meinem Teenie, wenn ich das Gefühl habe es gibt da 1-2 Situationen in denen er merkt "oh eigentlich war ich da immer ganz offen, aber irgendwie mag ich das jetzt nciht mehr" z.B. wenn du nackt durch die Wohnung läufst, oder wenn du ins Zimmer kommst und er steht da nackt oder so...dann würde ich mit ihm reden.
hey Sohn, sorry ich klopfe ab sofort an. Es ist völlig okay, dass du deine Privatsphäre brauchst, kann ich verstehen. Die Klotür kannst du ja so angelehnt lassen, dass ein vorbeilaufender nichts sieht. Und nackt durch die Wohnung laufen muss man nciht, wenn da jemand ist, den es grad stört. Da kann ich mcih ganz unaufgeregt einfach zumindest mit einer Unterhose und einem Top, oder einem Bademantel bekleiden.

mein Papa ist immer nackt durch die Wohnung gelaufen. Und ich war meiner Mama sehr dankbar, als sie, als meine Schwester in die Pubertät kam zu ihm sagte, er möge doch absofort bitte eiine Unterhose anziehen.

Ich glaube, dass diese scham eine natürliche Entwicklung ist und dass es wichtig ist, dass Kinder diese Gefühle kennenlernen, erkennen lernen und wissen,dass über diese Schamgrenze niemand drüber darf. Kein Papa, deine Mama, keine Oma usw. Und dass man dann nicht prüde ist oder so. Das ist prävention ...
Andersrum lernt man dass man sselbst auch nciht über diese grenze geht. Also so wie das Kind vielleicht nciht will,dass die Oma nackt durch die Wohnung läuft, wenn es da ist. So ists halt auch okay, wenn die Oma das andersrum nciht möchte.

Bearbeitet von ERE-Katha333
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Dem stimme ich uneingeschränkt zu 👍🙂

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Wie pblich: ganz meine Meinung

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Ich hab mich mit diesem Thema jetzt nie bewusst genauer auseinandergesetzt.
Aber ich denke, dass Scham schon ein natürliches Gefühl ist.
Bei mir persönlich war es so, dass meine Mutter auch sehr offen mit ihrer Nacktheit umging.
Trotzdem hatte ich in der Pubertät sehr viele Komplexe und war nicht glücklich mit meinem Körper, obwohl aus heutiger Sicht nichts daran falsch war.
Richtig akzeptieren und annehmen konnte ich mich selbst erst, als ich meine erste Beziehung hatte.
Seit dem fühle ich mich pudelwohl in meiner Haut.
Ich denke, dass das ein Prozess ist, den viele von uns einfach durchmachen müssen.
Ich würde mir da nicht allzu groß Gedanken machen.
Wenn ihr bei euch zuhause offen mit Nacktheit umgeht und euch wohl fühlt - super.
Der Teenie muss ja nicht ins Bad reinsehen, wenn er nicht will.
Wenn es ihn stört, dann mach ihr halt die Tür zu, spielt ja eigentlich auch keine Rolle.
Kleinere Kinder sehen einen ja zwangsläufig immer wieder mal nackig, weil sie öfters beim Umziehen, Baden, aufs Klo gehen, etc. dabei sind.
Nur eines würde ich überdenken: ja, zu Hause kann man nackig herumlaufen, wenn sich damit alle im Haushalt lebenden Personen wohlfühlen.
Aber wo anders, auch wenn es nur Oma und Opa sind, finde ich, sollte man sich bedeckt halten und auch nicht kurz nackt vom Bad ins Zimmer huschen. Auch aus Rücksicht, weil das vielen Menschen einfach unangenehm ist.

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Guten Morgen Bea, ich kann dir tatsächlich Folgen und verstehe dein Dilemma gut. Da ich selbst einen Sohn 17 und meine Zwillis 7 sind, also auch 10 Jahre auseinander (nur das ich noch 2 Söhne habe 12/14). Und auch wir hatten natürlich so ein Problem, einerseits will man den kleinen soviele Möglichkeiten bieten wir nur möglich und sie so schamfrei und dennoch selbstbewusst erziehen und andererseits hat es auch noch ein Kind, was gerade voll in der Pubertät ist und dieser deine Theorie voll übern Haufen wirft.

Aber die Lösung ist eigentlich ganz einfach, dein 12 Jähriger weiß doch wann du im Bad bist und wird sich zu dieser Zeit nie blicken lassen. Er wird entweder zuvor oder danach ins Bad gehen. Natürlich um weder dich oder seinen Bruder nackt zu sehen (nicht weil man ihm etwas abgucken könnte). Das war bei meinen jedenfalls so, klar hätte ich mir etwas mehr Freizügigkeit gewünscht, aber hat nicht sollen sein. Der Große ist zwar jetzt wieder offener, geht mit uns auch mal in die Sauna. Für meine Zwillis wünsche ich mir etwas mehr Zeit auch in der Pubertät und das wir Mädels uns dann auch gut verstehen, ich kann nur hoffen, akzeptiere es aber auch, wenns nicht so sein wird.

Ich denke, du denkst einfach zu viel und lass es auf dich zukommen, dann wird das schon.

Bearbeitet von Inaktiv
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Hallo,

wir leben Nacktheit so offen, wie ihr. Meine Kinder können gut unterscheiden, wo das in Ordnung ist und wo nicht. Sie wissen auch, dass ich nicht nackt durch die Wohnung laufe, wenn Besuch da ist.

Tatsächlich haben sich durch unseren Umgang schon früh viele Fragen ergeben, die wir auch immer beantwortet haben. Meine Kinder wussten schon vor der Einschulung, warum ich meine Regel bekomme und wie Babys entstehen. Später haben wir über Verhütung gesprochen, als es sich ergeben hat - alles schon vor der Pubertät, in der man dann vielleicht nicht mehr unbedingt mit seinen Eltern darüber sprechen möchte.

Scham muss man nicht anerziehen, sie kommt von ganz allein und dann muss man sie respektieren. Meine Kinder sind da nach wie vor ganz unbefangen, aber ich werde darauf Rücksicht nehmen, wenn sich das ändert. Wobei ich denke, dass meine Kinder einfach nicht mehr ins Bad kommen werden, sobald es sie stört, mich nackt zu sehen. Sie können das Bad auch abschließen, wenn sie nicht gestört werden möchten. Davon ist aber selbst mein Großer noch weit entfernt, obwohl er bald 13 wird.

Natürlich muss jeder seine Grenzen selbst setzen, aber ich halte nicht sehr viel von verklemmtem Umgang innerhalb der Familie. Ich sehe es eher kritisch, wenn junge Männer nackte Frauen nur aus Zeitschriften und Pornos kennen. Ich präsentiere mich nicht extra, aber ich verstecke mich nicht vor meinen Kindern.

LG

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Ich habe meine Eltern (soweit ich mich erinnern kann) nie nackt gesehen und möchte das auch nicht. Das war auch absolut kein verklemmter Umgang. Ich muss nicht meine Eltern nackt sehen, um verklemmt oder nicht verklemmt zu sein.

Ich denke es ist wichtig, dass Kind nicht mit seiner Nacktheit zu konfrontieren sondern auch die Einverständnis des Kindes holen, ob es sich mit der Nacktheit wohlfühlt.

Nicht jeder mag offen gelebte Nacktheit, nur weil die Eltern es mögen. Auch Kinder haben eigene Grenzen, die es vor allem im Bezug auf Intimsphäre zu respektieren gilt.

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"Ich habe meine Eltern nie nackt gesehen und möchte das auch nicht. Das war auch absolut kein verklemmter Umgang"

Genau das nennt man VERKLEMMT.

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Ist doch simpel.
Ihr lebt das in eurem Haus so. Das ist euer Weg. Ihr kommt damit klar. Das ist doch vollkommen ok.
Der Oma der Kinder geht das zu weit in ihrem Haus. Das ist genauso zu akzeptieren.

Bringe also deinen Kindern bei, dass bei euch im Haus eure Regeln gelten, bei anderen im Haus aber deren Regeln.

In meinem Haus leben ständig auch über längere Zeiträume (mehrere Monate bis 1 Jahr) vollkommen familienfremde Personen. Wie das dann mit FKK gehen soll, ist mir nun wieder vollkommen schleierhaft.

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Bei uns sind beide Kinder noch klein. Auch wir pflegen einen offenen Umgang mit Nacktheit. D.h. wenn die Kinder im Bad sind oder ins Bad kommen, sehen sie uns auch nackt oder auf der Toilette. Unser Großer ist drei und hat auch schon den Bindenwechsel mitbekommen. Er hat interessiert gefragt, ich habe ihm erklärt was da passiert (kindgerecht) und dann war es gut für ihn. Gleichzeitig haben wir bzw wickeln wir (die Kleine) nie vor anderen Personen. Trotz unserer familieninternen Offenheit, hat unser Sohn schon mit zwei ein Schamgefühl entwickelt, vor Erzieherinnen, Großeltern usw. Er machte da selbst Unterschiede, was ich sehr gut finde.
Wir bringen ihm auch bei, sich selbst zu waschen, so dass er das nun schon größtenteils selbst macht und dass er auch sagen darf, wenn er zb alleine im Bad auf der Toilette sein will bzw die Tür schließen darf. Er entscheidet auch, ob er bei mir im Bad ist, wenn ich dusche etc oder nicht.
Spätestens mit Eintritt der Pubertät werden wir uns mehr zurückziehen, och denke, dass auch er das tun wird. Damit meine ich: auf der Toilette ist die Tür zu, irgendwann auch abgeschlossen. Wenn ich dusche, weiß er das, so dass er nicht versehentlich reinkommt. Mich würde es zwar nicht stören, wenn meine Kinder mich dann noch nackt sehen, aber sie selbst stört es vielleicht und ich will ihnen dann die Möglichkeit geben, dem aus dem Weg zu gehen.
Bei den Großeltern etc sollen sie nicht nackt rumlaufen, aber das macht unser Sohn sowieso nicht. Wie gesagt, er unterscheidet da.

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Nur weil ihr Zuhause gerne nackt seid heißt das doch nicht automatisch, dass ihr grenzenlos seid. Ihr werdet euren Kindern ja auch nicht erlauben nackt in den Supermarkt zu gehen, vermute ich. Genauso wie es im Supermarkt regeln gibt, gibt es auch bei anderen zuhause Regeln. Alles was ihr machen müsst ist doch nur eure Kinder dafür zu sensibilisieren, dass jeder Mensch andere Grenzen hat. Die Oma möchte nicht, dass der große Sohn nackt bei ihnen herumläuft. Erklärt es ihm und gut ist es. Ich sehe nicht inwiefern das Scham verursachen soll. Er wird bisher wie gesagt ja auch nicht überall nackt sein wo er es (theoretisch) könnte, sondern hier auch mit den geltenden Regeln konfrontiert sein.

Und nur als Denkanstoß: Für dich ist es unangemessen vor deinem Zweijährigen den Tampon zu wechseln. Das kann ich auch nicht nachvollziehen, denn ich mache es. Verurteile ich dich deswegen oder nenne dich verklemmt? Es ist deine Grenze, die sich von meiner unterscheidet, mehr nicht.

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Ich war noch nie prüde oder verklemmt, aber warum ich einem anderen Menschen den Anblick (und Duft) zumuten muss, wenn ich mit hochrotem Kopf auf der Kloschüssel sitze beim großen Geschäft oder gar einen mehr als unappetitlichen Tampon aus mir rausziehe - das werde ich nie begreifen.
Meine Klotür war immer zugeschlossen, bei mir, bei meinem Mann auch und die Kinder hatten dieses Recht genauso.
Deswegen hatte keiner von ihnen eine unnatürliche Scham oder Verklemmtheit entwickelt und beim Sex erwischt wurden wir auch mal, was mit einem schallenden Gelächter endete . Ich selber bin ab dem Schulalter meiner Kinder auch nicht mehr nackt vom Bad ins Schlafzimmer und respektierte selbstverständlich auch das, was die Kinder wollten.
Kann man alles machen, wie man will, aber sobald man das eigene Empfinden unbedingt auch anderen aufdrücken will, wird das nichts.
Die Oma kann es dem Jungen selber nett sagen, dass er sich bitte was anziehen soll, nicht jeder ist fanatischer FKK Anhänger. Sie ist doch deshalb kein schlechterer Mensch.
Ich würde mit meinem heutigen Aussehen auch niemals nackt vor Kindern rumlaufen, die erschrecken ja noch, was aus ihrem heute so makellosen Körper werden kann.#schwitz
Mit ein bisschen Humor und Verständnis ist das alles kein Problem. Kann sein, dass Dein Großer in Kürze nicht mal mehr eine Jeans vor Dir anprobiert - auch das ist normal.
Mich stört an Deinem Posting, dass Du NUR FKK als toll, erstrebenswert und richtig ansiehst, alles andere ist verklemmt und künstlich.
Und genau das ist falsch.
Natürlich ist das, womit man sich wohlfühlt, egal was andere sagen oder tun.
LG Moni

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"Mich stört an Deinem Posting, dass Du NUR FKK als toll, erstrebenswert und richtig ansiehst"

Hm irgendwie lese ich da was anderes, sie hat geschrieben das sie aus einer FKK Familie stammt aber damit vor Jahren aufgehört hat, eventuell etwas freizügiger ist als andere Familien zu Hause. Aber nirgends ein Wort das Sie FKK in den Himmel lobt. Vielleicht sollte dir deine Enkelin beim lesen helfen?!

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Wenn Du was anderes rausliest, dann ist das Deine Sache.
Wenn Du mich mit dem Spruch, dass meine Enkelin mir lesen helfen soll, ärgern oder beleidigen wolltest - junge Frau (?) #rofl - das war ein voller Schuss in den Ofen 😂😂😂😂 Mich kann man im Internet grundsätzlich nicht beleidigen, das hat noch keiner geschafft, 😘😘 schönes Restweihnachtsfest.

Bearbeitet von fruehchenomi
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Fetischpost...

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Und was soll der Fetisch sein?