Wie vermittelt ihr euren Kindern Zuversicht?

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Wir würden unsere Kinder gern vor allem Übel bewahren, schaffen wir aber nicht. In unserer medialen Welt weniger denn je.

So spüren auch sie, wie zerbrechlich unser persönliches Glück ist und wie ungewiss ein Blick in die Zukunft. Um diese Zukunft einmal gestalten zu können, brauchen Kinder aber vor allem eins: Zuversicht.

Wir freuen uns auf eure persönliche Strategie, in der Familie und gegenüber euren Kindern ein Gefühl von Zuversicht zu bewahren. Schreibt uns davon ❤️

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Indem wir selbst Zuversicht ausstrahlen. Indem wir Schmerz, Angst, Verzweiflung etc. ernst nehmen.
Indem wir ihnen einen verlässlichen Halt geben.
Indem wir auch immer wieder einen Blick in die Vergangenheit werfen. Wir haben schon viel überwunden: Wir ganz persönlich und auch "die Welt".
Und indem wir mit ihnen beten. Indem wir Glauben leben. Indem wir immer wieder den Blick auf das Schöne lenken.

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Ich denke man muss es vorleben. In meiner Familie wird darauf geachtet, dass auch die Kinder (ihrem Alter entsprechend) sehen wie wir uns bei Problemen trösten, zusammensetzen und gemeinsam darüber reden, um gestärkt daraus hervorzugehen. Alles was einem passiert oder passieren kann, beinhaltet auch ein winziges Körnchen Gutes, eine Chance bzw. Möglichkeit an der Situation zu wachsen. Das fängt bei Kleinigkeiten wie Impfungen an. Viele sagen dem Kind, dass alles gut ist oder der Schmerz ist vorbei. Man könnte aber auch sagen, dass es weh getan hat, es besser wird und man für das Kind da ist und es schützen möchte. Wenn man das seinem Kind vorlebt und es dabei bestärkt, alles fühlen zu dürfen und jede Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, dann sollte meiner Meinung nach der Zuversicht nichts im Wege stehen.

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Wir erzählen unseren Söhnen viel von der Vergangenheit. Von der kurzen Vergangenheit bei meinen Großeltern und von der weiten Vergangenheit vor 4000 Jahren. Wir erzählen ihnen, wie es unseren Vorfahren schlecht ging und wie Gott ihnen geholfen hat. Dann wissen unsere Söhne, dass Gott immer hilft. Das hat er versprochen.

Bei uns ist das Gebet, wenn jemand gestorben ist, ein Gebet, damit loben wir Gott.