hallo ihr!
Ich bin so entnervt und müde, oft total überfordert und fühl mich einfach schlecht!!!
Ich traue es mich gar nicht sagen, und sogar wenn ichs nur denke hab ich ein schlechtes Gewissen, aber manchmal denke ich mir ich will kein kind mehr! obwohl ich ihn echt liebe, aber mir wird alles zuviel!!!
Dazu kommmt das mein Freund sich ganz aus dem Papa sein raus hält, und richtig wütend wird, wenn der kleine schreit. So hab ich ihn tag und nacht. und momentan weiss ich nicht mehr wo mir der kopf steht!!!
grüsse
eure fhey83
p.s. von wegen der glücklichste mensch auf erden... Momentan bin ich alles andere als glücklich, meine Beziehung geht au langsam zu Bruch!!!!
Gehts nur mir so scheisse!?
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Darf ich mal fragen wie alt dein Baby ist?
Ich vermute mal, sehr jung??
Deine Gefühle sind echt normal! Genauso habe ich mich die ersten 3 Wochen auch gefühlt, war auch total überfordert und genervt. Außerdem war ich total übermüdet... Ich habe echt gedacht, dass dieser Zustand nie aufhört.
Habe schon auf den Thread unter dir geantwortet. Dort ist das ähnliche Problem geschildert worden.
Mach dir keine Gedanken.. das ändert sich von einen auf den anderen Tag.
Daran hätte ich auch nie geglaubt, aber es war tatsächlich so.
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er ist kommenden Freitag vier wochen alt.
Danke dir für deine Antwort ich hoffe wirklich du hast recht!
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Es wird besser!
In 2 wochen kann er Dich bereits bewußt anlächeln. Dann bekommst Du von ihm das erste positive Feedback!
...Und was Deinen Freund angeht: frage ihn, ob er einfach mal den Kleinen mann allein für 1/2 Stunde (nachdem DU ihn gefüttert, gewickelt, angezogen hast) (er braucht dabei nix machen) mit der Karre draußen rumfährt. Sobald er aufwacht soll er zurückkommen, und Du machst weiter!
AUSZEIT!!! KEIN HAUSHALT!!!
Vielleicht hat er auch einfach Angst, ihn kaputt zu machen!!!
Ich war bis mein Sohn 8 Monate alt war auch "Alleinunterhalter"!
Gruß Silke
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Hat sich Dein Freund denn das Kind auch gewünscht? Bzw. habt Ihr vor der Geburt nicht darüber gesprochen, dass es stressig werden würde und Ihr Euch da auch gegenseitig unterstützen müsst?
Ich verstehe nicht, dass sich hier so viele Männer aus der Babypflege ausklinken, vor allem dann nicht, wenn es ein beiderseitiges Wunschkind ist. Da würde ich noch mal ein "ernstes" Wörtchen mit dem Herrn Papa sprechen!
Und ansonsten: Kopf hoch, es wird sich alles nach und nach mehr entspannen und Deine Gedanken sind bestimmt nicht unnormal!
LG
siebzehn
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Hallo,
mir ging es ganz genauso wie Dir, am Anfang als Clara auf der Welt war, wollte ich am liebsten keine Mutter sein. Ich wollte, dass alles wie früher ohne Baby ist. Hatte kaum Gefühle dem kleinen Schatz gegenüber. Ich habe kaum geschlafen, hatte überall Schmerzen. Alles war schlimm.
Das ändert sich ganz sicher. Ich kann nicht mehr sagen, wann es genau war. Mit ca. 5 Wochen?!
Jedenfalls ist Clara jetzt 14 Wochen und ich liebe sie über alles, möchte sie um nichts in der Welt hergeben.
Kann jetzt sagen, ich bin glücklich Mutter zu sein.
Gib Dir Zeit, Du musst Dich erst daran gewöhnen!
Alles Liebe!
yvir1979
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Hallo...
das ist die erste Zeit ganz normal.Man fühlt sich unsicher und manchmal auch hilflos wenn die Kleinen einfach nicht aufhören zu schreien obwohl man schon alles versucht hat sie zu beruhigen.Man muss in die Rolle als Eltern erst rein wachsen.Das geschieht ganz langsam.Auch Dein Freund muss sich erst daran gewöhnen Papa zu sein und Dich nicht mehr alleine zu haben (bzw fast gar nicht mehr,weil Du Dich ja nur um den Kleinen kümmerst.)
Am Anfang ist es sehr schwer auch neben dem Eltern sein ein Paar zu bleiben.Diese schwere Zeit muss man zusammen halten,dann wird es nach und nach besser.Aber das geht nicht von heute auf morgen.Rede mit Deinem Freund und sag ihm wie Du Dich fühlst.Er wird Dich dann sicher verstehen und Dir mehr helfen.Aber Männer haben meisstens Berührungsängste im Umgang mit einem Säugling.Das war bei meinem Mann auch so.Die sind denen zu klein,die haben Angst was kaputt zu machen...
Ich wünsche Dir bzw.euch ganz viel Kraft und Glück für den Kleinen und Deine Beziehung....
Liebe Grüsse von:
Sandra mit Pepe Erik(3.5.04)und Enie Sandra(*11.4.06)
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Hallo,
kann dich sehr gut verstehen
Mir ging es nicht anders
Obwohl unsere Tochter ein Wunschkind ist, hatte ich ähnliche Gefühle gehabt
mir sind schlimme Gedanken durch den Kopf gegeistert wie z.B. " ich will das Kind nicht mehr" "ich gebe es weg"oder "gleich schmeisse ich es aus dem Fenster"
etc.... danach habe ich mich dann noch schlechter gefühlt und gedacht "Mensch, das ist doch nicht normal
ich schiebe es mal auf mein schlimmes Wochenbett.Ich konnte ca.5Wochen kaum laufen (eine Oma mit Krückstock, wäre schneller gewesen) mein Mann hat uns beide in dieser schweren Zeit gepflegt,ich konnte mein Kind nochnicht einmal ohne fremde hilfe auf dem Arm nehmen, geschweige denn zum stillen anlegen
, naja und die Hormone haben ihr übriges getan.
Jetzt erst weis ich, wie schwer es ist Mutter zu sein bzw. oder den Reifeprozess der Mutter zu durchleben! Als Mutter möchte man immer das Beste für sein Kind, das setzt ein dann manchmal ein wenig unter Druck
lg
Sabrina+Carla-Joelle11.11.06